Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë

Season:
Forgotten Realms S 13
Race:
Astral Elf (Astral Elf with Draconic Connections)
Class:
Way of the Astral Self Monk 16
Background:
Silent Monk (Far Traveler - Pilgrim)
Lifestyle:
Modest
Current Level:
16
Total GP:
38741.93
Total Downtime:
330
Tag:
Faction:
Harpers
Faction Rank:
Brightcandle (rank 3)
Magic Item Count:
27
Magic Item Limit:
6
Longbow, +1,
Dragonhide Belt +1,
Arrow-Catching Shield,
Insignia of Claws,
Bag of Holding,
Bracers of Defense,
Leather Armor +1,
Longbow +1,
Tankard of Plenty,
Dragontooth Dagger,
Ring of Cold Resistance,
Belt of Hill Giant Strength,
Elemental Gem (Clear sapphire/air elemental),
Wand of Fear,
Driftglobe,
Dagger +1,
Binds of Moon and Stars (Amulet of the Devout +2),
„Gleaming Threads of Lómeanárë“ (Wraps of Unarmed Power +2),
Lingerie of Gleaming (Breastplate of Gleaming),
Purple Wyvernhide Belt (+3 Dragonhide Belt with Guardian Property),
Astral Wraps – Claws of the Silver Veil (Wraps of Unarmed Power +3),
Ring of Telekinesis,
Brazier of Commanding Fire Elementals,
Cli Lyre of the Bards,
Rope of Entanglement,
Figurine of Wondrous Power, Bronze Griffon,
Mace of Terror

Log Entries

Date Played ▼ Adventure Title Session Levels GP Downtime Magic Items
2023-07-17 20:50 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 2 10 Show

Teilnehmer:
(2) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(2) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(2) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(2) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(2) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Halbdrache: Langdedrosa Cyanwrath
Tiamat die Drachen Königin? Sie scheint 5 Köpfe zu haben.... 10 Augen.....
Die kultisten scheinen einen Drachenhort für die drachenkönigin vorzubereiten.
Außerdem erwähnte einer der Kultisten das sie Dracheneier in einem ihrer Lager hatten.
Der Baue drache scheint nich gut gelaunt zu sein und es ist seltsam das er auf sterbliche hört.
Die Geiseln sind die Schwester des Komandanten und ihre Kinder.


Nach einer kurzen Rast, in der sie vergeblich auf Verstärkung für die Burg warteten, beschlossen sie, den Menschen im Kloster zu helfen. Vorsichtig schlichen sie durch den Fluss und erreichten den Tempel der Chantea. Dort beobachteten sie die Situation genau. Vor dem Tempel hatten sich mehrere Goblins und Kultisten mit einem Rambock postiert und versuchten, die bereits angeschlagene Eingangstür zu durchbrechen. Am Hintereingang räucherten Goblins die Leute aus, während zwei Kultisten sie bewachten. Zudem umkreiste alle viertel Stunde eine Patrouille den Tempel, verstärkt durch Kobolde und Kultisten und zwei Gard Drakes.

Die Gruppe entschied, die Spähtruppe zu umgehen, da sie zu zahlreich waren. Stattdessen konzentrierten sie sich darauf, die Gruppe am Hintereingang zu überwältigen. Mit Geschick und Entschlossenheit gelang es ihnen, die Leute im Tempel zu überreden, sich zum geheimen Burgtunnel zu begeben. Erfolgreich brachten sie die Menschen in Sicherheit und machten sich nun auf den Weg zurück zur Mühle.

Dort erlebten sie eine brenzlige Situation, als die erwartete Verstärkung entweder die Warnung des Barden ignoriert oder entfernt hatte. Die Stadtwachen wurden von ihrer Ankunft überrascht und kämpften sofort an ihrer Seite. Rikha eilte in die Mühle, Shahana folgte ihr und attackierte die Kultisten in der Luft. Die Kultisten nutzten geschickt die Vorteile der Mühle und warfen ihre Speere von den Balkonen. Shahana gelang es zunächst, einen Kultisten zu besiegen, doch als sie angegriffen wurde, verlor sie das Bewusstsein.

Esteban erreichte sie rechtzeitig und stabilisierte sie. Den anderen gelang es, die restlichen Kultisten zu besiegen und die Mühle zu sichern. Nachdem sie die Mühle den Stadtwachen übergeben hatten, begaben sie sich zurück zur Burg. Dort wurden sie von einem Priester geheilt. Zu ihrem Entsetzen hatten sich die Kultisten und der Blaue Drache vor den Toren postiert. Der Drache griff an, und sie wussten, dass sie ihn verscheuchen mussten, um zu überleben.

Shahana bemerkte eine geladene Balliste auf der Mauer und machte sich auf, sie auszurichten. Nach fünf Schüssen gelang es ihnen schließlich, den Drachen zu vertreiben. Erschöpft ruhten sie sich aus, als ein blauer Halbdrache mit einigen Kobolden und vier Geiseln vor den Toren erschien. Er forderte den besten Krieger zum Zweikampf heraus und bot an, vier der Geiseln freizulassen. Rakah akzeptierte die Herausforderung und stellte sich ihm tapfer entgegen.

Trotz ihres mutigen Kampfes hatte der Halbdrache die Oberhand. Als sie einen schweren Schlag gegen ihren Kopf erlitt und zu Boden ging, dachte sie, es sei vorbei. Doch überraschend ließ der Halbdrache von ihr ab und ließ die Geisel frei. Er zog mit seinen Kobolden ab und sagte, dass sie sich bestimmt wiedersehen würden.

Shahana stabilisierte Rikha, und die Heiler der Burg versorgten sie. Die Gruppe erhielt viel Lob und einige Heiltränke als Belohnung. Sie hatten den Drachenangriff überlebt und waren gestärkt aus dieser gefährlichen Situation hervorgegangen.


Loot:
1x Potion of Healing


2023-07-10 19:00 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 1 1 10 Show

Teilnehmer:
(1) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(1) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(1) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(1) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(1) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Frulam Mondath, Anführerin der Cultisten die die Stadt angreifen.


Als Shahana auf der Straße nach Grünnest eine Anhöhe hinaufstieg, bot sich ihr ein erschreckendes Bild. Eine brennende Stadt wurde von Cultisten, Kobolden und einem Blauen Drachen angegriffen. Doch inmitten des Chaos stieß sie auf vier andere tapfere Abenteurer, die ebenfalls in diese Richtung unterwegs waren. Da war der menschliche Barde Esteban, die geflügelte Teufelsfrau Rikha, eine Barbarin, der kleine Goblin-Rouge Flix und der Dragonborn-Sorcerer Tarhun.

Ihrem Pflichtbewusstsein und ihrem festen Glauben an das Gute folgend, rannte Shahana mutig dem Chaos entgegen, um allen zu helfen, die ihre Unterstützung benötigten. Sie rettete einige Dorfbewohner, darunter Linan Swift und ihre Familie, vor den Händen der Cultisten und führte sie sicher in den Burgfried der Stadt.

Dort trafen sie auf einige Würdenträger, denen sie ihre Hilfe anboten. Nach reiflicher Beratung erhielten sie verschiedene Aufgaben, für die sie sich gemeinsam entschieden. Ihr Plan war es, den Fluchtweg freizumachen, die Mühle zu sichern, die Bürger im Kloster zu retten und die Anführerin der Cultisten zu stellen.

Nach einigen wagemutigen Auseinandersetzungen hatten sie den Weg gesichert, und Rikha öffnete mit geschickten Händen leise die Tür zum Fluss. Dabei entdeckten sie einen Spähertrupp, den sie schnell und überraschend überwältigten.

Von dort aus schlichen sie dem Fluss entlang Richtung Mühle und nahmen sich zügig der Wachen an, die sich außerhalb postiert hatten. Nachdem auch diese ausgeschaltet waren, spähte Shahana in die Mühle und entdeckte eine große Gruppe Kultisten, die sich dort auf einen Überraschungsangriff vorbereiteten. Nun stand die Gruppe vor der Herausforderung, einen Plan zu schmieden, wie sie die Mühle von den Cultisten befreien könnten............


+1 lvl Monk als wir den Bergfried sicher erreichenten


2023-06-08 08:49 Starting Log Show

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë


Size: 179 (medium)
Weigth: 45kg
Eyes: Silber bis Saphirfarben/Drachenartig
Hair: Silber/Weiß
Skin: Blauish/Silber


Costomizing your Origin:
Race: High Elf (Moonelf/Tiefling)
Skill Proficiencies: Perception
Language Proficiencies: Common, Elvish, Sylvan
Elf Weapon Training:
Tool Proficiencies: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools
(Prof. Swop: Weapon Proficiencies: Longsword, Shortsword, Shortbow, Longbow zu Tool Prof: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools)
Source: Ability One +2, One +1
Chose: Wis +2, Dex+1
Ability Score Point ´Buy:
St 8, Dex 15, Con 14, Int 10, Wis 15, Cha 8


Choose a Class: Monk (PHB)
Weapon Proficiencies: Simple weapons, Shortsword
Skill Proficiencies: Acrobatics, Athletics


Choose a Background: Far Traveler (SCAG)
Skill Proficiencies: Insight, Stealth
(Prof. Swop: Perception to Stealth)
Tool Proficiencies: Lyre
Language Proficiencies: Celestial
Free Feat: Skilled
Skill Proficiencies: Sleight of Hand, Survival, Perfomence


Class Equipment
Dart (10), Spear (EK), Dungeoneer's Pack
Equipment from Background (Far Traveler)
Traveler’s clothes, Poorly wrought maps from your homeland that depict where you are in Faerûn, A small piece of jewelry worth 10 gp in the style of your homeland’s craftsmanship, Pouch 5gp
A Musical Instrument or A Gaming Set: Lyre


Biography

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë
(Sha-HA-na LÓ-me-lin-deh, LÓ-meh-ah OW-reh LÓ-keh)

„Shahana, die Sängerin der Dämmerung – das Echo des Drachenlichts“


Shahanas Eltern stammten aus der grenzenlosen Astralsee – jenem glitzernden Ozean zwischen den Welten, in dem Raum, Geist und Magie verschmelzen. Sie waren Sternensegler, Weltenreisende, Hüter vergessener Pfade – doch als sie ein Kind erwarteten, suchten sie einen Ort fern von den lauernden Gefahren des Wildspace. Sie fanden ihn auf Evermeet, der sagenumwobenen Insel der Elfen, wo Zeit langsamer fließt, die Wälder im silbernen Licht flüstern und uralte Magie jede Wurzel durchdringt.

In einer Nacht des Sichelmonds, als der Schleier zwischen Traum und Wirklichkeit besonders dünn war, wurde Shahana geboren. Noch während ihre Mutter sie im Arm hielt, senkte sich silberner Nebel über den Hain – und aus ihm trat eine uralte, ehrfurchtgebietende Gestalt: ein gewaltiger silberner Drache, das Schuppenkleid funkelnd wie Sternenlicht. Er sprach kein Wort, doch seine Präsenz war wie das Flüstern der Ewigkeit.

Der Drache beugte sich über das Neugeborene, berührte es mit seiner Stirn – und ein silbriger Schein ging auf das Kind über. Die Luft vibrierte, als würde die Zeit selbst für einen Moment den Atem anhalten. Ein Segen wurde gewährt – nicht aus Pflicht, sondern aus Erkenntnis. Shahana war eine Seele, die zwischen den Ebenen leuchten sollte.

Mit dem Segen kam Veränderung. Während sie aufwuchs, zeigte sich das himmlische Erbe sichtbar. Ihre Haut schimmerte im Licht des Mondes, und aus ihrer Stirn wuchsen nach und nach halbmondförmige Hörner – elegant, silbern, von Astralenergie durchzogen. Ihr Haar war wie lebendiger Nebel, und ihre Präsenz flößte zugleich Frieden und Ehrfurcht ein.

Sie wurde in ein abgelegenes Kloster auf Evermeet gebracht, das dem Glauben an Sehanine Moonbow geweiht war – der elfischen Göttin des Mondes, der Träume, der Geheimnisse und des Wandels. Dort wurde sie nicht als Prophetin, sondern als Suchende unter vielen ausgebildet. Die Priesterinnen brachten ihr bei, wie man zwischen Schatten wandelt, wie man Visionen liest, und wie man das Licht des Mondes im Herzen trägt – nicht laut, sondern beständig.

Während ihrer langen Jahre der Meditation und Bewegung entdeckte Shahana die uralte Technik der astralen Selbstverkörperung – eine Kunst, in der Körper und Seele verschmelzen und sich durch reine Willenskraft in leuchtende Formen entfalten. Doch bei ihr war diese Manifestation anders als bei allen anderen Schülern. Wenn sie sich in Kampf oder Gebet konzentrierte, schien ihr Haar selbst lebendig zu werden, aus ihm formten sich astrale Arme mit drachenhaften Klauen, ein fließender Brustpanzer aus silbernen Schuppen, und eine Maske, die ihr Gesicht in die konturierte Silhouette eines Drachen verwandelte – als wären ihre Hörner gewachsen und hätten ein zweites Gesicht gebildet.

Mit 131 Jahren, dem Alter, in dem viele Elfen ihre innere Berufung erkennen, verließ sie das Kloster. Nicht, um Ruhm zu suchen, sondern um dem stillen Ruf in ihrem Herzen zu folgen: dem Drang, Orte des Glaubens, der Macht und des Umbruchs zu finden – alte Tempel, verlassene Heiligtümer, Übergänge zwischen Welten. Sie ist auf Pilgerreise durch Faerûn – nicht im Auftrag eines Ordens, sondern geführt von Träumen, Eingebungen und den Spuren des Lichts.

Sie spricht nur selten laut. Ihre Stimme ist weich, kaum mehr als ein Flüstern, getragen vom Wind. Viele glauben, sie sei stumm, bis sie ihre Gedanken direkt in ihre Herzen sendet – durch ihre angeborene Magie, ihre Augen oder den sanften Klang der Stille selbst.

Shahana Silentmoon ist keine Kriegerin. Keine Prophetin. Keine Anführerin.
Aber sie ist ein leuchtender Schatten.
Ein Mondschatten auf Drachenflügeln, der den Weg weist – zwischen Licht und Traum.


Shahana Silentmoon ist eine Erscheinung wie aus einem verlorenen Traum – elegant, entrückt, und doch unübersehbar präsent. Ihre silbernbläuliche Haut schimmert sanft im Licht, als trüge sie den Schein des Mondes auf ihrer Haut. Der Blick fällt sofort auf ihr Haar – eine wogende Flut aus seidigem Silberweiß, das sich wie Nebel bis zum Boden ergießt. Die Strähnen wirken lebendig, fast astral – als könnten sie jederzeit Form annehmen, fließen, greifen, sich verwandeln.

Zwei auffällige Hörner wachsen aus ihrer Stirn – geformt wie geschwungene Halbmonde. Sie glänzen eisblau-silbern, als wären sie aus kristallisierter Astralenergie. Zwischen diesen Hörnern zieht sich eine kunstvolle graue Samtmaske über ihre Augenpartie, kaum blickdicht, aber dennoch geheimnisvoll. Über die Maske spannen sich mehrere rote Zierschnüre, durchzogen von goldenen Ornamenten: ein Stern links, ein Halbmond rechts, kleine Glöckchen an den Enden. Diese Bänder tanzen bei jeder Bewegung wie lebende Zeichen des Glaubens und der Magie.

Aus ihrem Haar ragen insgesamt sechs Hörner – die beiden vorderen bilden den markanten Halbmond, vier kürzere stehen wie eine gezackte Krone zurückversetzt und verleihen ihr eine fast drakonische Silhouette. Ihre Ohren, spitz und elegant wie bei allen Elfen, treten nur leicht unter den Haarsträhnen hervor.

Ihr Gewand besteht aus einem zweilagigen Poncho, dessen Farben zwischen nachtblau und lichtblau changieren. Der obere Teil ist kürzer und trägt leuchtende Muster sowie kleine gelbe Schnallen, durch die dunkle Stoffbänder gezogen sind. Auf diesen hängen fein bestickte, farbig schimmernde Streifen mit heiligen Schriften, vermutlich Gebete oder Lehren ihres Klosters. Der untere Teil des Ponchos reicht fast bis zu den Knien und ist in tieferem Blau gehalten. Entlang seiner Ränder hängen violette Schnüre in lockeren Gruppen, die ihre Bewegungen mit einem sanften, flüsternden Rhythmus begleiten.

Darunter trägt sie eine schlichte dunkelgraue Kleidung – ein enganliegendes Top und eine knielange Hose, sichtbar nur in Bewegung, besonders wenn sie sich mit mönchischer Eleganz durch den Raum bewegt. Ihre Arme und Beine sind mit dunkelgrauen Bandagen umwickelt, die bis knapp unter ihre Gelenke reichen. Schwere goldene Ringe um ihre Knöchel dienen als verborgene Gewichte, befestigt mit roten Haltbändern, die ebenfalls kleine, eingewebte Schmuckstücke tragen.

An ihren Unterarmen trägt sie silbergeschuppte Armschienen, die im Mondlicht irisierend glänzen. Sie verzichtet vollständig auf Schuhe – ihre bloßen Füße berühren direkt die Welt, als wolle sie die Zwischenräume der Ebenen selbst spüren.

Wenn sie sich in ihre astrale Form versetzt, beginnen ihre Haare zu leuchten und formen sich zu drakonischen Armen, Brustpanzer und Maske – als würde der Segen des Silberdrachens, der sie einst berührte, aus ihrem Innersten hervortreten.


🌙 „Der Mond ging zu Fuß“ – Erste Begegnung mit Shahana Silentmoon

Die Nacht war dunkel, aber nicht finster. Kein Feuer brannte mehr, der Rauch hatte sich gelegt. Nur der Duft von verbranntem Holz und etwas Schwererem – Eisen vielleicht – lag in der Luft.

Er lag am Rand der Mauer, halb aufgerichtet, gestützt von einer zerbrochenen Lanze, die einmal sein Stolz gewesen war. Sein Blick verschwamm, doch etwas am Horizont flackerte. Nicht Feuer. Nicht Fackeln. Etwas… Leichteres.

Sie kam lautlos. Wie Nebel, der sich zwischen den Steinen sammelt. Wie der Atem des Mondes selbst. Eine Silhouette aus Licht und Schatten, gehüllt in Blau und Grau, das in der Dunkelheit schimmerte wie die Wasseroberfläche eines stillen Sees.

Ihr Haar – es floss wie flüssiges Silber, als würde es kein Gewicht kennen. Ihre Hörner – ein Halbmond über einer Krone aus träumender Zeit. Und zwischen ihnen: eine Maske aus Samt, gebunden mit roten Schnüren, an deren Enden kleine Glöckchen hingen, die trotz allem nicht klingelten. Als würde selbst der Wind schweigen, wenn sie vorbeiging.

Sie kniete sich neben ihn. Ihre Hände, schlank und ruhig, berührten seine Schulter. Keine Worte. Nur ein Blick – tief, silbern, durchdringend. Und plötzlich war da keine Angst mehr. Keine Hitze. Kein Schmerz.

„Bist du... ein Engel?“, flüsterte er, kaum hörbar.

Sie neigte den Kopf. Die Glöckchen bewegten sich wie Blüten im Wind. Dann ein kaum wahrnehmbares Lächeln – flüchtig wie Sternenlicht.

„Nur ein Schatten im Licht“, murmelte sie. „Und der Mond ist nicht allein.“


🌌 Shahanas Astralform – Der Ruf des Drachenlichts

Es beginnt immer in der Stille. Ein Atemzug. Langsam, tief.
Und dann – wie das Einsetzen eines fernen Sternenliedes – verändert sich die Welt um sie.

Der Wind scheint anzuhalten. Die Farben verlieren an Schärfe – außer dem Silber. Das verstärkt sich. Es strömt aus ihrem Haar, das plötzlich beginnt, sich zu bewegen, als wäre es in Wasser getaucht. Die seidigen Strähnen wirbeln auf, gleiten um sie herum, heben sich in spiralförmigen Bewegungen – als wären sie lebendig.

Ein leises Glimmen erwacht an ihrer Stirn, entlang der Linien ihrer Hörner. Silberne Glyphen, fast unsichtbar, leuchten für den Bruchteil eines Moments auf – Zeichen des Drachen, des Mondes, des Geistes. Ihre Maske verändert sich: Die feine Samtmaske, die ihr Gesicht bedeckt, dehnt sich über ihre Wangen, ihre Stirn, ihre Schläfen. Sie wird zur Drachenschnauze aus silbrigem Licht, mit markanten Linien, die ihre Hörner nun wie eine astrale Krone einrahmen.

Gleichzeitig breiten sich aus dem wallenden Haar zwei drakonische Klauenarme aus – aus Licht geformt, durchzogen von der Struktur feiner Silbersträhnen. Diese Arme sind nicht fest – sie flackern leicht, wie Rauch, wie Erinnerung. Doch wenn sie sich bewegen, ist ihre Kraft unbestreitbar. Jede Bewegung ist wie eine tänzerische Geste, geführt von Disziplin, aber durchdrungen von göttlichem Ursprung.

Ein silberner Brustpanzer manifestiert sich über ihrer Kleidung – keine feste Rüstung, sondern ein Muster aus fließenden Schuppen, das über ihrem Körper tanzt. Es ist, als würde sich ein Teil des Drachen, der sie einst gesegnet hat, aus der Tiefe ihrer Seele emporstrecken, um sie zu beschützen.

Ihre Augen sind unter der Maske nicht sichtbar, doch aus den Augenhöhlen leuchtet ein kühles, ruhiges Licht – nicht bedrohlich, sondern jenseitig. Kein Zorn, kein Hass – nur Klarheit. Ein Bewusstsein, das über das Irdische hinausblickt.

Und wenn sie spricht – was selten ist, während sie in dieser Form ist – klingt ihre Stimme wie zwei Stimmen übereinandergelegt: Ihre eigene, flüsternd und ruhig, und darunter ein fern hallendes Echo, wie der Ruf eines uralten Drachen aus der Tiefe des Kosmos.


Date Played ▼ Adventure Title Tier Session ACP TCP Downtime Renown
2023-07-17 20:50 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 2 10 Show

Teilnehmer:
(2) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(2) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(2) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(2) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(2) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Halbdrache: Langdedrosa Cyanwrath
Tiamat die Drachen Königin? Sie scheint 5 Köpfe zu haben.... 10 Augen.....
Die kultisten scheinen einen Drachenhort für die drachenkönigin vorzubereiten.
Außerdem erwähnte einer der Kultisten das sie Dracheneier in einem ihrer Lager hatten.
Der Baue drache scheint nich gut gelaunt zu sein und es ist seltsam das er auf sterbliche hört.
Die Geiseln sind die Schwester des Komandanten und ihre Kinder.


Nach einer kurzen Rast, in der sie vergeblich auf Verstärkung für die Burg warteten, beschlossen sie, den Menschen im Kloster zu helfen. Vorsichtig schlichen sie durch den Fluss und erreichten den Tempel der Chantea. Dort beobachteten sie die Situation genau. Vor dem Tempel hatten sich mehrere Goblins und Kultisten mit einem Rambock postiert und versuchten, die bereits angeschlagene Eingangstür zu durchbrechen. Am Hintereingang räucherten Goblins die Leute aus, während zwei Kultisten sie bewachten. Zudem umkreiste alle viertel Stunde eine Patrouille den Tempel, verstärkt durch Kobolde und Kultisten und zwei Gard Drakes.

Die Gruppe entschied, die Spähtruppe zu umgehen, da sie zu zahlreich waren. Stattdessen konzentrierten sie sich darauf, die Gruppe am Hintereingang zu überwältigen. Mit Geschick und Entschlossenheit gelang es ihnen, die Leute im Tempel zu überreden, sich zum geheimen Burgtunnel zu begeben. Erfolgreich brachten sie die Menschen in Sicherheit und machten sich nun auf den Weg zurück zur Mühle.

Dort erlebten sie eine brenzlige Situation, als die erwartete Verstärkung entweder die Warnung des Barden ignoriert oder entfernt hatte. Die Stadtwachen wurden von ihrer Ankunft überrascht und kämpften sofort an ihrer Seite. Rikha eilte in die Mühle, Shahana folgte ihr und attackierte die Kultisten in der Luft. Die Kultisten nutzten geschickt die Vorteile der Mühle und warfen ihre Speere von den Balkonen. Shahana gelang es zunächst, einen Kultisten zu besiegen, doch als sie angegriffen wurde, verlor sie das Bewusstsein.

Esteban erreichte sie rechtzeitig und stabilisierte sie. Den anderen gelang es, die restlichen Kultisten zu besiegen und die Mühle zu sichern. Nachdem sie die Mühle den Stadtwachen übergeben hatten, begaben sie sich zurück zur Burg. Dort wurden sie von einem Priester geheilt. Zu ihrem Entsetzen hatten sich die Kultisten und der Blaue Drache vor den Toren postiert. Der Drache griff an, und sie wussten, dass sie ihn verscheuchen mussten, um zu überleben.

Shahana bemerkte eine geladene Balliste auf der Mauer und machte sich auf, sie auszurichten. Nach fünf Schüssen gelang es ihnen schließlich, den Drachen zu vertreiben. Erschöpft ruhten sie sich aus, als ein blauer Halbdrache mit einigen Kobolden und vier Geiseln vor den Toren erschien. Er forderte den besten Krieger zum Zweikampf heraus und bot an, vier der Geiseln freizulassen. Rakah akzeptierte die Herausforderung und stellte sich ihm tapfer entgegen.

Trotz ihres mutigen Kampfes hatte der Halbdrache die Oberhand. Als sie einen schweren Schlag gegen ihren Kopf erlitt und zu Boden ging, dachte sie, es sei vorbei. Doch überraschend ließ der Halbdrache von ihr ab und ließ die Geisel frei. Er zog mit seinen Kobolden ab und sagte, dass sie sich bestimmt wiedersehen würden.

Shahana stabilisierte Rikha, und die Heiler der Burg versorgten sie. Die Gruppe erhielt viel Lob und einige Heiltränke als Belohnung. Sie hatten den Drachenangriff überlebt und waren gestärkt aus dieser gefährlichen Situation hervorgegangen.


Loot:
1x Potion of Healing


2023-07-10 19:00 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 1 10 Show

Teilnehmer:
(1) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(1) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(1) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(1) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(1) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Frulam Mondath, Anführerin der Cultisten die die Stadt angreifen.


Als Shahana auf der Straße nach Grünnest eine Anhöhe hinaufstieg, bot sich ihr ein erschreckendes Bild. Eine brennende Stadt wurde von Cultisten, Kobolden und einem Blauen Drachen angegriffen. Doch inmitten des Chaos stieß sie auf vier andere tapfere Abenteurer, die ebenfalls in diese Richtung unterwegs waren. Da war der menschliche Barde Esteban, die geflügelte Teufelsfrau Rikha, eine Barbarin, der kleine Goblin-Rouge Flix und der Dragonborn-Sorcerer Tarhun.

Ihrem Pflichtbewusstsein und ihrem festen Glauben an das Gute folgend, rannte Shahana mutig dem Chaos entgegen, um allen zu helfen, die ihre Unterstützung benötigten. Sie rettete einige Dorfbewohner, darunter Linan Swift und ihre Familie, vor den Händen der Cultisten und führte sie sicher in den Burgfried der Stadt.

Dort trafen sie auf einige Würdenträger, denen sie ihre Hilfe anboten. Nach reiflicher Beratung erhielten sie verschiedene Aufgaben, für die sie sich gemeinsam entschieden. Ihr Plan war es, den Fluchtweg freizumachen, die Mühle zu sichern, die Bürger im Kloster zu retten und die Anführerin der Cultisten zu stellen.

Nach einigen wagemutigen Auseinandersetzungen hatten sie den Weg gesichert, und Rikha öffnete mit geschickten Händen leise die Tür zum Fluss. Dabei entdeckten sie einen Spähertrupp, den sie schnell und überraschend überwältigten.

Von dort aus schlichen sie dem Fluss entlang Richtung Mühle und nahmen sich zügig der Wachen an, die sich außerhalb postiert hatten. Nachdem auch diese ausgeschaltet waren, spähte Shahana in die Mühle und entdeckte eine große Gruppe Kultisten, die sich dort auf einen Überraschungsangriff vorbereiteten. Nun stand die Gruppe vor der Herausforderung, einen Plan zu schmieden, wie sie die Mühle von den Cultisten befreien könnten............


+1 lvl Monk als wir den Bergfried sicher erreichenten


2023-06-08 08:49 Starting Log Show

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë


Size: 179 (medium)
Weigth: 45kg
Eyes: Silber bis Saphirfarben/Drachenartig
Hair: Silber/Weiß
Skin: Blauish/Silber


Costomizing your Origin:
Race: High Elf (Moonelf/Tiefling)
Skill Proficiencies: Perception
Language Proficiencies: Common, Elvish, Sylvan
Elf Weapon Training:
Tool Proficiencies: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools
(Prof. Swop: Weapon Proficiencies: Longsword, Shortsword, Shortbow, Longbow zu Tool Prof: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools)
Source: Ability One +2, One +1
Chose: Wis +2, Dex+1
Ability Score Point ´Buy:
St 8, Dex 15, Con 14, Int 10, Wis 15, Cha 8


Choose a Class: Monk (PHB)
Weapon Proficiencies: Simple weapons, Shortsword
Skill Proficiencies: Acrobatics, Athletics


Choose a Background: Far Traveler (SCAG)
Skill Proficiencies: Insight, Stealth
(Prof. Swop: Perception to Stealth)
Tool Proficiencies: Lyre
Language Proficiencies: Celestial
Free Feat: Skilled
Skill Proficiencies: Sleight of Hand, Survival, Perfomence


Class Equipment
Dart (10), Spear (EK), Dungeoneer's Pack
Equipment from Background (Far Traveler)
Traveler’s clothes, Poorly wrought maps from your homeland that depict where you are in Faerûn, A small piece of jewelry worth 10 gp in the style of your homeland’s craftsmanship, Pouch 5gp
A Musical Instrument or A Gaming Set: Lyre


Biography

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë
(Sha-HA-na LÓ-me-lin-deh, LÓ-meh-ah OW-reh LÓ-keh)

„Shahana, die Sängerin der Dämmerung – das Echo des Drachenlichts“


Shahanas Eltern stammten aus der grenzenlosen Astralsee – jenem glitzernden Ozean zwischen den Welten, in dem Raum, Geist und Magie verschmelzen. Sie waren Sternensegler, Weltenreisende, Hüter vergessener Pfade – doch als sie ein Kind erwarteten, suchten sie einen Ort fern von den lauernden Gefahren des Wildspace. Sie fanden ihn auf Evermeet, der sagenumwobenen Insel der Elfen, wo Zeit langsamer fließt, die Wälder im silbernen Licht flüstern und uralte Magie jede Wurzel durchdringt.

In einer Nacht des Sichelmonds, als der Schleier zwischen Traum und Wirklichkeit besonders dünn war, wurde Shahana geboren. Noch während ihre Mutter sie im Arm hielt, senkte sich silberner Nebel über den Hain – und aus ihm trat eine uralte, ehrfurchtgebietende Gestalt: ein gewaltiger silberner Drache, das Schuppenkleid funkelnd wie Sternenlicht. Er sprach kein Wort, doch seine Präsenz war wie das Flüstern der Ewigkeit.

Der Drache beugte sich über das Neugeborene, berührte es mit seiner Stirn – und ein silbriger Schein ging auf das Kind über. Die Luft vibrierte, als würde die Zeit selbst für einen Moment den Atem anhalten. Ein Segen wurde gewährt – nicht aus Pflicht, sondern aus Erkenntnis. Shahana war eine Seele, die zwischen den Ebenen leuchten sollte.

Mit dem Segen kam Veränderung. Während sie aufwuchs, zeigte sich das himmlische Erbe sichtbar. Ihre Haut schimmerte im Licht des Mondes, und aus ihrer Stirn wuchsen nach und nach halbmondförmige Hörner – elegant, silbern, von Astralenergie durchzogen. Ihr Haar war wie lebendiger Nebel, und ihre Präsenz flößte zugleich Frieden und Ehrfurcht ein.

Sie wurde in ein abgelegenes Kloster auf Evermeet gebracht, das dem Glauben an Sehanine Moonbow geweiht war – der elfischen Göttin des Mondes, der Träume, der Geheimnisse und des Wandels. Dort wurde sie nicht als Prophetin, sondern als Suchende unter vielen ausgebildet. Die Priesterinnen brachten ihr bei, wie man zwischen Schatten wandelt, wie man Visionen liest, und wie man das Licht des Mondes im Herzen trägt – nicht laut, sondern beständig.

Während ihrer langen Jahre der Meditation und Bewegung entdeckte Shahana die uralte Technik der astralen Selbstverkörperung – eine Kunst, in der Körper und Seele verschmelzen und sich durch reine Willenskraft in leuchtende Formen entfalten. Doch bei ihr war diese Manifestation anders als bei allen anderen Schülern. Wenn sie sich in Kampf oder Gebet konzentrierte, schien ihr Haar selbst lebendig zu werden, aus ihm formten sich astrale Arme mit drachenhaften Klauen, ein fließender Brustpanzer aus silbernen Schuppen, und eine Maske, die ihr Gesicht in die konturierte Silhouette eines Drachen verwandelte – als wären ihre Hörner gewachsen und hätten ein zweites Gesicht gebildet.

Mit 131 Jahren, dem Alter, in dem viele Elfen ihre innere Berufung erkennen, verließ sie das Kloster. Nicht, um Ruhm zu suchen, sondern um dem stillen Ruf in ihrem Herzen zu folgen: dem Drang, Orte des Glaubens, der Macht und des Umbruchs zu finden – alte Tempel, verlassene Heiligtümer, Übergänge zwischen Welten. Sie ist auf Pilgerreise durch Faerûn – nicht im Auftrag eines Ordens, sondern geführt von Träumen, Eingebungen und den Spuren des Lichts.

Sie spricht nur selten laut. Ihre Stimme ist weich, kaum mehr als ein Flüstern, getragen vom Wind. Viele glauben, sie sei stumm, bis sie ihre Gedanken direkt in ihre Herzen sendet – durch ihre angeborene Magie, ihre Augen oder den sanften Klang der Stille selbst.

Shahana Silentmoon ist keine Kriegerin. Keine Prophetin. Keine Anführerin.
Aber sie ist ein leuchtender Schatten.
Ein Mondschatten auf Drachenflügeln, der den Weg weist – zwischen Licht und Traum.


Shahana Silentmoon ist eine Erscheinung wie aus einem verlorenen Traum – elegant, entrückt, und doch unübersehbar präsent. Ihre silbernbläuliche Haut schimmert sanft im Licht, als trüge sie den Schein des Mondes auf ihrer Haut. Der Blick fällt sofort auf ihr Haar – eine wogende Flut aus seidigem Silberweiß, das sich wie Nebel bis zum Boden ergießt. Die Strähnen wirken lebendig, fast astral – als könnten sie jederzeit Form annehmen, fließen, greifen, sich verwandeln.

Zwei auffällige Hörner wachsen aus ihrer Stirn – geformt wie geschwungene Halbmonde. Sie glänzen eisblau-silbern, als wären sie aus kristallisierter Astralenergie. Zwischen diesen Hörnern zieht sich eine kunstvolle graue Samtmaske über ihre Augenpartie, kaum blickdicht, aber dennoch geheimnisvoll. Über die Maske spannen sich mehrere rote Zierschnüre, durchzogen von goldenen Ornamenten: ein Stern links, ein Halbmond rechts, kleine Glöckchen an den Enden. Diese Bänder tanzen bei jeder Bewegung wie lebende Zeichen des Glaubens und der Magie.

Aus ihrem Haar ragen insgesamt sechs Hörner – die beiden vorderen bilden den markanten Halbmond, vier kürzere stehen wie eine gezackte Krone zurückversetzt und verleihen ihr eine fast drakonische Silhouette. Ihre Ohren, spitz und elegant wie bei allen Elfen, treten nur leicht unter den Haarsträhnen hervor.

Ihr Gewand besteht aus einem zweilagigen Poncho, dessen Farben zwischen nachtblau und lichtblau changieren. Der obere Teil ist kürzer und trägt leuchtende Muster sowie kleine gelbe Schnallen, durch die dunkle Stoffbänder gezogen sind. Auf diesen hängen fein bestickte, farbig schimmernde Streifen mit heiligen Schriften, vermutlich Gebete oder Lehren ihres Klosters. Der untere Teil des Ponchos reicht fast bis zu den Knien und ist in tieferem Blau gehalten. Entlang seiner Ränder hängen violette Schnüre in lockeren Gruppen, die ihre Bewegungen mit einem sanften, flüsternden Rhythmus begleiten.

Darunter trägt sie eine schlichte dunkelgraue Kleidung – ein enganliegendes Top und eine knielange Hose, sichtbar nur in Bewegung, besonders wenn sie sich mit mönchischer Eleganz durch den Raum bewegt. Ihre Arme und Beine sind mit dunkelgrauen Bandagen umwickelt, die bis knapp unter ihre Gelenke reichen. Schwere goldene Ringe um ihre Knöchel dienen als verborgene Gewichte, befestigt mit roten Haltbändern, die ebenfalls kleine, eingewebte Schmuckstücke tragen.

An ihren Unterarmen trägt sie silbergeschuppte Armschienen, die im Mondlicht irisierend glänzen. Sie verzichtet vollständig auf Schuhe – ihre bloßen Füße berühren direkt die Welt, als wolle sie die Zwischenräume der Ebenen selbst spüren.

Wenn sie sich in ihre astrale Form versetzt, beginnen ihre Haare zu leuchten und formen sich zu drakonischen Armen, Brustpanzer und Maske – als würde der Segen des Silberdrachens, der sie einst berührte, aus ihrem Innersten hervortreten.


🌙 „Der Mond ging zu Fuß“ – Erste Begegnung mit Shahana Silentmoon

Die Nacht war dunkel, aber nicht finster. Kein Feuer brannte mehr, der Rauch hatte sich gelegt. Nur der Duft von verbranntem Holz und etwas Schwererem – Eisen vielleicht – lag in der Luft.

Er lag am Rand der Mauer, halb aufgerichtet, gestützt von einer zerbrochenen Lanze, die einmal sein Stolz gewesen war. Sein Blick verschwamm, doch etwas am Horizont flackerte. Nicht Feuer. Nicht Fackeln. Etwas… Leichteres.

Sie kam lautlos. Wie Nebel, der sich zwischen den Steinen sammelt. Wie der Atem des Mondes selbst. Eine Silhouette aus Licht und Schatten, gehüllt in Blau und Grau, das in der Dunkelheit schimmerte wie die Wasseroberfläche eines stillen Sees.

Ihr Haar – es floss wie flüssiges Silber, als würde es kein Gewicht kennen. Ihre Hörner – ein Halbmond über einer Krone aus träumender Zeit. Und zwischen ihnen: eine Maske aus Samt, gebunden mit roten Schnüren, an deren Enden kleine Glöckchen hingen, die trotz allem nicht klingelten. Als würde selbst der Wind schweigen, wenn sie vorbeiging.

Sie kniete sich neben ihn. Ihre Hände, schlank und ruhig, berührten seine Schulter. Keine Worte. Nur ein Blick – tief, silbern, durchdringend. Und plötzlich war da keine Angst mehr. Keine Hitze. Kein Schmerz.

„Bist du... ein Engel?“, flüsterte er, kaum hörbar.

Sie neigte den Kopf. Die Glöckchen bewegten sich wie Blüten im Wind. Dann ein kaum wahrnehmbares Lächeln – flüchtig wie Sternenlicht.

„Nur ein Schatten im Licht“, murmelte sie. „Und der Mond ist nicht allein.“


🌌 Shahanas Astralform – Der Ruf des Drachenlichts

Es beginnt immer in der Stille. Ein Atemzug. Langsam, tief.
Und dann – wie das Einsetzen eines fernen Sternenliedes – verändert sich die Welt um sie.

Der Wind scheint anzuhalten. Die Farben verlieren an Schärfe – außer dem Silber. Das verstärkt sich. Es strömt aus ihrem Haar, das plötzlich beginnt, sich zu bewegen, als wäre es in Wasser getaucht. Die seidigen Strähnen wirbeln auf, gleiten um sie herum, heben sich in spiralförmigen Bewegungen – als wären sie lebendig.

Ein leises Glimmen erwacht an ihrer Stirn, entlang der Linien ihrer Hörner. Silberne Glyphen, fast unsichtbar, leuchten für den Bruchteil eines Moments auf – Zeichen des Drachen, des Mondes, des Geistes. Ihre Maske verändert sich: Die feine Samtmaske, die ihr Gesicht bedeckt, dehnt sich über ihre Wangen, ihre Stirn, ihre Schläfen. Sie wird zur Drachenschnauze aus silbrigem Licht, mit markanten Linien, die ihre Hörner nun wie eine astrale Krone einrahmen.

Gleichzeitig breiten sich aus dem wallenden Haar zwei drakonische Klauenarme aus – aus Licht geformt, durchzogen von der Struktur feiner Silbersträhnen. Diese Arme sind nicht fest – sie flackern leicht, wie Rauch, wie Erinnerung. Doch wenn sie sich bewegen, ist ihre Kraft unbestreitbar. Jede Bewegung ist wie eine tänzerische Geste, geführt von Disziplin, aber durchdrungen von göttlichem Ursprung.

Ein silberner Brustpanzer manifestiert sich über ihrer Kleidung – keine feste Rüstung, sondern ein Muster aus fließenden Schuppen, das über ihrem Körper tanzt. Es ist, als würde sich ein Teil des Drachen, der sie einst gesegnet hat, aus der Tiefe ihrer Seele emporstrecken, um sie zu beschützen.

Ihre Augen sind unter der Maske nicht sichtbar, doch aus den Augenhöhlen leuchtet ein kühles, ruhiges Licht – nicht bedrohlich, sondern jenseitig. Kein Zorn, kein Hass – nur Klarheit. Ein Bewusstsein, das über das Irdische hinausblickt.

Und wenn sie spricht – was selten ist, während sie in dieser Form ist – klingt ihre Stimme wie zwei Stimmen übereinandergelegt: Ihre eigene, flüsternd und ruhig, und darunter ein fern hallendes Echo, wie der Ruf eines uralten Drachen aus der Tiefe des Kosmos.


Date Played ▼ Adventure Title Session XP GP Downtime Renown Magic Items
2023-07-17 20:50 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 2 10 Show

Teilnehmer:
(2) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(2) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(2) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(2) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(2) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Halbdrache: Langdedrosa Cyanwrath
Tiamat die Drachen Königin? Sie scheint 5 Köpfe zu haben.... 10 Augen.....
Die kultisten scheinen einen Drachenhort für die drachenkönigin vorzubereiten.
Außerdem erwähnte einer der Kultisten das sie Dracheneier in einem ihrer Lager hatten.
Der Baue drache scheint nich gut gelaunt zu sein und es ist seltsam das er auf sterbliche hört.
Die Geiseln sind die Schwester des Komandanten und ihre Kinder.


Nach einer kurzen Rast, in der sie vergeblich auf Verstärkung für die Burg warteten, beschlossen sie, den Menschen im Kloster zu helfen. Vorsichtig schlichen sie durch den Fluss und erreichten den Tempel der Chantea. Dort beobachteten sie die Situation genau. Vor dem Tempel hatten sich mehrere Goblins und Kultisten mit einem Rambock postiert und versuchten, die bereits angeschlagene Eingangstür zu durchbrechen. Am Hintereingang räucherten Goblins die Leute aus, während zwei Kultisten sie bewachten. Zudem umkreiste alle viertel Stunde eine Patrouille den Tempel, verstärkt durch Kobolde und Kultisten und zwei Gard Drakes.

Die Gruppe entschied, die Spähtruppe zu umgehen, da sie zu zahlreich waren. Stattdessen konzentrierten sie sich darauf, die Gruppe am Hintereingang zu überwältigen. Mit Geschick und Entschlossenheit gelang es ihnen, die Leute im Tempel zu überreden, sich zum geheimen Burgtunnel zu begeben. Erfolgreich brachten sie die Menschen in Sicherheit und machten sich nun auf den Weg zurück zur Mühle.

Dort erlebten sie eine brenzlige Situation, als die erwartete Verstärkung entweder die Warnung des Barden ignoriert oder entfernt hatte. Die Stadtwachen wurden von ihrer Ankunft überrascht und kämpften sofort an ihrer Seite. Rikha eilte in die Mühle, Shahana folgte ihr und attackierte die Kultisten in der Luft. Die Kultisten nutzten geschickt die Vorteile der Mühle und warfen ihre Speere von den Balkonen. Shahana gelang es zunächst, einen Kultisten zu besiegen, doch als sie angegriffen wurde, verlor sie das Bewusstsein.

Esteban erreichte sie rechtzeitig und stabilisierte sie. Den anderen gelang es, die restlichen Kultisten zu besiegen und die Mühle zu sichern. Nachdem sie die Mühle den Stadtwachen übergeben hatten, begaben sie sich zurück zur Burg. Dort wurden sie von einem Priester geheilt. Zu ihrem Entsetzen hatten sich die Kultisten und der Blaue Drache vor den Toren postiert. Der Drache griff an, und sie wussten, dass sie ihn verscheuchen mussten, um zu überleben.

Shahana bemerkte eine geladene Balliste auf der Mauer und machte sich auf, sie auszurichten. Nach fünf Schüssen gelang es ihnen schließlich, den Drachen zu vertreiben. Erschöpft ruhten sie sich aus, als ein blauer Halbdrache mit einigen Kobolden und vier Geiseln vor den Toren erschien. Er forderte den besten Krieger zum Zweikampf heraus und bot an, vier der Geiseln freizulassen. Rakah akzeptierte die Herausforderung und stellte sich ihm tapfer entgegen.

Trotz ihres mutigen Kampfes hatte der Halbdrache die Oberhand. Als sie einen schweren Schlag gegen ihren Kopf erlitt und zu Boden ging, dachte sie, es sei vorbei. Doch überraschend ließ der Halbdrache von ihr ab und ließ die Geisel frei. Er zog mit seinen Kobolden ab und sagte, dass sie sich bestimmt wiedersehen würden.

Shahana stabilisierte Rikha, und die Heiler der Burg versorgten sie. Die Gruppe erhielt viel Lob und einige Heiltränke als Belohnung. Sie hatten den Drachenangriff überlebt und waren gestärkt aus dieser gefährlichen Situation hervorgegangen.


Loot:
1x Potion of Healing


2023-07-10 19:00 DDHC-HotDQ Hoard of the Dragon Queen - Greenest in Flames 1 10 Show

Teilnehmer:
(1) Ivanow - Tarhun - Dragonborn - Socerer - none
(1) Arikatzi020 - Shahana Silentmoon - High Elf (Moonelf/Tiefling) - Monk - none
(1) happy - Flix -Kobold - Rouge - none
(1) JinxedBear - Esteban Julio Ramirez De la Rosa - Variant Human - Barde - none
(1) C0ldW0lf - Rikha - Tiefling - Barbarian - none


Infos:
Frulam Mondath, Anführerin der Cultisten die die Stadt angreifen.


Als Shahana auf der Straße nach Grünnest eine Anhöhe hinaufstieg, bot sich ihr ein erschreckendes Bild. Eine brennende Stadt wurde von Cultisten, Kobolden und einem Blauen Drachen angegriffen. Doch inmitten des Chaos stieß sie auf vier andere tapfere Abenteurer, die ebenfalls in diese Richtung unterwegs waren. Da war der menschliche Barde Esteban, die geflügelte Teufelsfrau Rikha, eine Barbarin, der kleine Goblin-Rouge Flix und der Dragonborn-Sorcerer Tarhun.

Ihrem Pflichtbewusstsein und ihrem festen Glauben an das Gute folgend, rannte Shahana mutig dem Chaos entgegen, um allen zu helfen, die ihre Unterstützung benötigten. Sie rettete einige Dorfbewohner, darunter Linan Swift und ihre Familie, vor den Händen der Cultisten und führte sie sicher in den Burgfried der Stadt.

Dort trafen sie auf einige Würdenträger, denen sie ihre Hilfe anboten. Nach reiflicher Beratung erhielten sie verschiedene Aufgaben, für die sie sich gemeinsam entschieden. Ihr Plan war es, den Fluchtweg freizumachen, die Mühle zu sichern, die Bürger im Kloster zu retten und die Anführerin der Cultisten zu stellen.

Nach einigen wagemutigen Auseinandersetzungen hatten sie den Weg gesichert, und Rikha öffnete mit geschickten Händen leise die Tür zum Fluss. Dabei entdeckten sie einen Spähertrupp, den sie schnell und überraschend überwältigten.

Von dort aus schlichen sie dem Fluss entlang Richtung Mühle und nahmen sich zügig der Wachen an, die sich außerhalb postiert hatten. Nachdem auch diese ausgeschaltet waren, spähte Shahana in die Mühle und entdeckte eine große Gruppe Kultisten, die sich dort auf einen Überraschungsangriff vorbereiteten. Nun stand die Gruppe vor der Herausforderung, einen Plan zu schmieden, wie sie die Mühle von den Cultisten befreien könnten............


+1 lvl Monk als wir den Bergfried sicher erreichenten


2023-06-08 08:49 Starting Log Show

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë


Size: 179 (medium)
Weigth: 45kg
Eyes: Silber bis Saphirfarben/Drachenartig
Hair: Silber/Weiß
Skin: Blauish/Silber


Costomizing your Origin:
Race: High Elf (Moonelf/Tiefling)
Skill Proficiencies: Perception
Language Proficiencies: Common, Elvish, Sylvan
Elf Weapon Training:
Tool Proficiencies: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools
(Prof. Swop: Weapon Proficiencies: Longsword, Shortsword, Shortbow, Longbow zu Tool Prof: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools)
Source: Ability One +2, One +1
Chose: Wis +2, Dex+1
Ability Score Point ´Buy:
St 8, Dex 15, Con 14, Int 10, Wis 15, Cha 8


Choose a Class: Monk (PHB)
Weapon Proficiencies: Simple weapons, Shortsword
Skill Proficiencies: Acrobatics, Athletics


Choose a Background: Far Traveler (SCAG)
Skill Proficiencies: Insight, Stealth
(Prof. Swop: Perception to Stealth)
Tool Proficiencies: Lyre
Language Proficiencies: Celestial
Free Feat: Skilled
Skill Proficiencies: Sleight of Hand, Survival, Perfomence


Class Equipment
Dart (10), Spear (EK), Dungeoneer's Pack
Equipment from Background (Far Traveler)
Traveler’s clothes, Poorly wrought maps from your homeland that depict where you are in Faerûn, A small piece of jewelry worth 10 gp in the style of your homeland’s craftsmanship, Pouch 5gp
A Musical Instrument or A Gaming Set: Lyre


Biography

Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë
(Sha-HA-na LÓ-me-lin-deh, LÓ-meh-ah OW-reh LÓ-keh)

„Shahana, die Sängerin der Dämmerung – das Echo des Drachenlichts“


Shahanas Eltern stammten aus der grenzenlosen Astralsee – jenem glitzernden Ozean zwischen den Welten, in dem Raum, Geist und Magie verschmelzen. Sie waren Sternensegler, Weltenreisende, Hüter vergessener Pfade – doch als sie ein Kind erwarteten, suchten sie einen Ort fern von den lauernden Gefahren des Wildspace. Sie fanden ihn auf Evermeet, der sagenumwobenen Insel der Elfen, wo Zeit langsamer fließt, die Wälder im silbernen Licht flüstern und uralte Magie jede Wurzel durchdringt.

In einer Nacht des Sichelmonds, als der Schleier zwischen Traum und Wirklichkeit besonders dünn war, wurde Shahana geboren. Noch während ihre Mutter sie im Arm hielt, senkte sich silberner Nebel über den Hain – und aus ihm trat eine uralte, ehrfurchtgebietende Gestalt: ein gewaltiger silberner Drache, das Schuppenkleid funkelnd wie Sternenlicht. Er sprach kein Wort, doch seine Präsenz war wie das Flüstern der Ewigkeit.

Der Drache beugte sich über das Neugeborene, berührte es mit seiner Stirn – und ein silbriger Schein ging auf das Kind über. Die Luft vibrierte, als würde die Zeit selbst für einen Moment den Atem anhalten. Ein Segen wurde gewährt – nicht aus Pflicht, sondern aus Erkenntnis. Shahana war eine Seele, die zwischen den Ebenen leuchten sollte.

Mit dem Segen kam Veränderung. Während sie aufwuchs, zeigte sich das himmlische Erbe sichtbar. Ihre Haut schimmerte im Licht des Mondes, und aus ihrer Stirn wuchsen nach und nach halbmondförmige Hörner – elegant, silbern, von Astralenergie durchzogen. Ihr Haar war wie lebendiger Nebel, und ihre Präsenz flößte zugleich Frieden und Ehrfurcht ein.

Sie wurde in ein abgelegenes Kloster auf Evermeet gebracht, das dem Glauben an Sehanine Moonbow geweiht war – der elfischen Göttin des Mondes, der Träume, der Geheimnisse und des Wandels. Dort wurde sie nicht als Prophetin, sondern als Suchende unter vielen ausgebildet. Die Priesterinnen brachten ihr bei, wie man zwischen Schatten wandelt, wie man Visionen liest, und wie man das Licht des Mondes im Herzen trägt – nicht laut, sondern beständig.

Während ihrer langen Jahre der Meditation und Bewegung entdeckte Shahana die uralte Technik der astralen Selbstverkörperung – eine Kunst, in der Körper und Seele verschmelzen und sich durch reine Willenskraft in leuchtende Formen entfalten. Doch bei ihr war diese Manifestation anders als bei allen anderen Schülern. Wenn sie sich in Kampf oder Gebet konzentrierte, schien ihr Haar selbst lebendig zu werden, aus ihm formten sich astrale Arme mit drachenhaften Klauen, ein fließender Brustpanzer aus silbernen Schuppen, und eine Maske, die ihr Gesicht in die konturierte Silhouette eines Drachen verwandelte – als wären ihre Hörner gewachsen und hätten ein zweites Gesicht gebildet.

Mit 131 Jahren, dem Alter, in dem viele Elfen ihre innere Berufung erkennen, verließ sie das Kloster. Nicht, um Ruhm zu suchen, sondern um dem stillen Ruf in ihrem Herzen zu folgen: dem Drang, Orte des Glaubens, der Macht und des Umbruchs zu finden – alte Tempel, verlassene Heiligtümer, Übergänge zwischen Welten. Sie ist auf Pilgerreise durch Faerûn – nicht im Auftrag eines Ordens, sondern geführt von Träumen, Eingebungen und den Spuren des Lichts.

Sie spricht nur selten laut. Ihre Stimme ist weich, kaum mehr als ein Flüstern, getragen vom Wind. Viele glauben, sie sei stumm, bis sie ihre Gedanken direkt in ihre Herzen sendet – durch ihre angeborene Magie, ihre Augen oder den sanften Klang der Stille selbst.

Shahana Silentmoon ist keine Kriegerin. Keine Prophetin. Keine Anführerin.
Aber sie ist ein leuchtender Schatten.
Ein Mondschatten auf Drachenflügeln, der den Weg weist – zwischen Licht und Traum.


Shahana Silentmoon ist eine Erscheinung wie aus einem verlorenen Traum – elegant, entrückt, und doch unübersehbar präsent. Ihre silbernbläuliche Haut schimmert sanft im Licht, als trüge sie den Schein des Mondes auf ihrer Haut. Der Blick fällt sofort auf ihr Haar – eine wogende Flut aus seidigem Silberweiß, das sich wie Nebel bis zum Boden ergießt. Die Strähnen wirken lebendig, fast astral – als könnten sie jederzeit Form annehmen, fließen, greifen, sich verwandeln.

Zwei auffällige Hörner wachsen aus ihrer Stirn – geformt wie geschwungene Halbmonde. Sie glänzen eisblau-silbern, als wären sie aus kristallisierter Astralenergie. Zwischen diesen Hörnern zieht sich eine kunstvolle graue Samtmaske über ihre Augenpartie, kaum blickdicht, aber dennoch geheimnisvoll. Über die Maske spannen sich mehrere rote Zierschnüre, durchzogen von goldenen Ornamenten: ein Stern links, ein Halbmond rechts, kleine Glöckchen an den Enden. Diese Bänder tanzen bei jeder Bewegung wie lebende Zeichen des Glaubens und der Magie.

Aus ihrem Haar ragen insgesamt sechs Hörner – die beiden vorderen bilden den markanten Halbmond, vier kürzere stehen wie eine gezackte Krone zurückversetzt und verleihen ihr eine fast drakonische Silhouette. Ihre Ohren, spitz und elegant wie bei allen Elfen, treten nur leicht unter den Haarsträhnen hervor.

Ihr Gewand besteht aus einem zweilagigen Poncho, dessen Farben zwischen nachtblau und lichtblau changieren. Der obere Teil ist kürzer und trägt leuchtende Muster sowie kleine gelbe Schnallen, durch die dunkle Stoffbänder gezogen sind. Auf diesen hängen fein bestickte, farbig schimmernde Streifen mit heiligen Schriften, vermutlich Gebete oder Lehren ihres Klosters. Der untere Teil des Ponchos reicht fast bis zu den Knien und ist in tieferem Blau gehalten. Entlang seiner Ränder hängen violette Schnüre in lockeren Gruppen, die ihre Bewegungen mit einem sanften, flüsternden Rhythmus begleiten.

Darunter trägt sie eine schlichte dunkelgraue Kleidung – ein enganliegendes Top und eine knielange Hose, sichtbar nur in Bewegung, besonders wenn sie sich mit mönchischer Eleganz durch den Raum bewegt. Ihre Arme und Beine sind mit dunkelgrauen Bandagen umwickelt, die bis knapp unter ihre Gelenke reichen. Schwere goldene Ringe um ihre Knöchel dienen als verborgene Gewichte, befestigt mit roten Haltbändern, die ebenfalls kleine, eingewebte Schmuckstücke tragen.

An ihren Unterarmen trägt sie silbergeschuppte Armschienen, die im Mondlicht irisierend glänzen. Sie verzichtet vollständig auf Schuhe – ihre bloßen Füße berühren direkt die Welt, als wolle sie die Zwischenräume der Ebenen selbst spüren.

Wenn sie sich in ihre astrale Form versetzt, beginnen ihre Haare zu leuchten und formen sich zu drakonischen Armen, Brustpanzer und Maske – als würde der Segen des Silberdrachens, der sie einst berührte, aus ihrem Innersten hervortreten.


🌙 „Der Mond ging zu Fuß“ – Erste Begegnung mit Shahana Silentmoon

Die Nacht war dunkel, aber nicht finster. Kein Feuer brannte mehr, der Rauch hatte sich gelegt. Nur der Duft von verbranntem Holz und etwas Schwererem – Eisen vielleicht – lag in der Luft.

Er lag am Rand der Mauer, halb aufgerichtet, gestützt von einer zerbrochenen Lanze, die einmal sein Stolz gewesen war. Sein Blick verschwamm, doch etwas am Horizont flackerte. Nicht Feuer. Nicht Fackeln. Etwas… Leichteres.

Sie kam lautlos. Wie Nebel, der sich zwischen den Steinen sammelt. Wie der Atem des Mondes selbst. Eine Silhouette aus Licht und Schatten, gehüllt in Blau und Grau, das in der Dunkelheit schimmerte wie die Wasseroberfläche eines stillen Sees.

Ihr Haar – es floss wie flüssiges Silber, als würde es kein Gewicht kennen. Ihre Hörner – ein Halbmond über einer Krone aus träumender Zeit. Und zwischen ihnen: eine Maske aus Samt, gebunden mit roten Schnüren, an deren Enden kleine Glöckchen hingen, die trotz allem nicht klingelten. Als würde selbst der Wind schweigen, wenn sie vorbeiging.

Sie kniete sich neben ihn. Ihre Hände, schlank und ruhig, berührten seine Schulter. Keine Worte. Nur ein Blick – tief, silbern, durchdringend. Und plötzlich war da keine Angst mehr. Keine Hitze. Kein Schmerz.

„Bist du... ein Engel?“, flüsterte er, kaum hörbar.

Sie neigte den Kopf. Die Glöckchen bewegten sich wie Blüten im Wind. Dann ein kaum wahrnehmbares Lächeln – flüchtig wie Sternenlicht.

„Nur ein Schatten im Licht“, murmelte sie. „Und der Mond ist nicht allein.“


🌌 Shahanas Astralform – Der Ruf des Drachenlichts

Es beginnt immer in der Stille. Ein Atemzug. Langsam, tief.
Und dann – wie das Einsetzen eines fernen Sternenliedes – verändert sich die Welt um sie.

Der Wind scheint anzuhalten. Die Farben verlieren an Schärfe – außer dem Silber. Das verstärkt sich. Es strömt aus ihrem Haar, das plötzlich beginnt, sich zu bewegen, als wäre es in Wasser getaucht. Die seidigen Strähnen wirbeln auf, gleiten um sie herum, heben sich in spiralförmigen Bewegungen – als wären sie lebendig.

Ein leises Glimmen erwacht an ihrer Stirn, entlang der Linien ihrer Hörner. Silberne Glyphen, fast unsichtbar, leuchten für den Bruchteil eines Moments auf – Zeichen des Drachen, des Mondes, des Geistes. Ihre Maske verändert sich: Die feine Samtmaske, die ihr Gesicht bedeckt, dehnt sich über ihre Wangen, ihre Stirn, ihre Schläfen. Sie wird zur Drachenschnauze aus silbrigem Licht, mit markanten Linien, die ihre Hörner nun wie eine astrale Krone einrahmen.

Gleichzeitig breiten sich aus dem wallenden Haar zwei drakonische Klauenarme aus – aus Licht geformt, durchzogen von der Struktur feiner Silbersträhnen. Diese Arme sind nicht fest – sie flackern leicht, wie Rauch, wie Erinnerung. Doch wenn sie sich bewegen, ist ihre Kraft unbestreitbar. Jede Bewegung ist wie eine tänzerische Geste, geführt von Disziplin, aber durchdrungen von göttlichem Ursprung.

Ein silberner Brustpanzer manifestiert sich über ihrer Kleidung – keine feste Rüstung, sondern ein Muster aus fließenden Schuppen, das über ihrem Körper tanzt. Es ist, als würde sich ein Teil des Drachen, der sie einst gesegnet hat, aus der Tiefe ihrer Seele emporstrecken, um sie zu beschützen.

Ihre Augen sind unter der Maske nicht sichtbar, doch aus den Augenhöhlen leuchtet ein kühles, ruhiges Licht – nicht bedrohlich, sondern jenseitig. Kein Zorn, kein Hass – nur Klarheit. Ein Bewusstsein, das über das Irdische hinausblickt.

Und wenn sie spricht – was selten ist, während sie in dieser Form ist – klingt ihre Stimme wie zwei Stimmen übereinandergelegt: Ihre eigene, flüsternd und ruhig, und darunter ein fern hallendes Echo, wie der Ruf eines uralten Drachen aus der Tiefe des Kosmos.