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Session
Date Played
2023-06-08 08:49:00 UTC
2023-06-08 08:49:00 UTC
Levels Gained
GP +/-
Downtime +/-
Location Played
Roll20
Roll20
DM Name
DM DCI Number
Notes
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ # **Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë** ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Size: 179 (medium) Weigth: 45kg Eyes: Silber bis Saphirfarben/Drachenartig Hair: Silber/Weiß Skin: Blauish/Silber ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Costomizing your Origin:** Race: High Elf (Moonelf/Tiefling) Skill Proficiencies: Perception Language Proficiencies: Common, Elvish, Sylvan Elf Weapon Training: Tool Proficiencies: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools **(Prof. Swop: Weapon Proficiencies: Longsword, Shortsword, Shortbow, Longbow zu Tool Prof: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools)** Source: Ability One +2, One +1 Chose: Wis +2, Dex+1 Ability Score Point ´Buy: St 8, Dex 15, Con 14, Int 10, Wis 15, Cha 8 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Choose a Class:** Monk (PHB) Weapon Proficiencies: Simple weapons, Shortsword Skill Proficiencies: Acrobatics, Athletics ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Choose a Background: Far Traveler (SCAG) Skill Proficiencies: Insight, Stealth **(Prof. Swop: Perception to Stealth)** Tool Proficiencies: Lyre Language Proficiencies: Celestial Free Feat: Skilled Skill Proficiencies: Sleight of Hand, Survival, Perfomence ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Class Equipment** Dart (10), Spear (EK), Dungeoneer's Pack **Equipment from Background** (*Far Traveler*) Traveler’s clothes, Poorly wrought maps from your homeland that depict where you are in Faerûn, A small piece of jewelry worth 10 gp in the style of your homeland’s craftsmanship, Pouch 5gp A Musical Instrument or A Gaming Set: Lyre ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ # **Biography** Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë (Sha-HA-na LÓ-me-lin-deh, LÓ-meh-ah OW-reh LÓ-keh) „Shahana, die Sängerin der Dämmerung – das Echo des Drachenlichts“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Shahanas Eltern stammten aus der grenzenlosen Astralsee – jenem glitzernden Ozean zwischen den Welten, in dem Raum, Geist und Magie verschmelzen. Sie waren Sternensegler, Weltenreisende, Hüter vergessener Pfade – doch als sie ein Kind erwarteten, suchten sie einen Ort fern von den lauernden Gefahren des Wildspace. Sie fanden ihn auf Evermeet, der sagenumwobenen Insel der Elfen, wo Zeit langsamer fließt, die Wälder im silbernen Licht flüstern und uralte Magie jede Wurzel durchdringt. In einer Nacht des Sichelmonds, als der Schleier zwischen Traum und Wirklichkeit besonders dünn war, wurde Shahana geboren. Noch während ihre Mutter sie im Arm hielt, senkte sich silberner Nebel über den Hain – und aus ihm trat eine uralte, ehrfurchtgebietende Gestalt: ein gewaltiger silberner Drache, das Schuppenkleid funkelnd wie Sternenlicht. Er sprach kein Wort, doch seine Präsenz war wie das Flüstern der Ewigkeit. Der Drache beugte sich über das Neugeborene, berührte es mit seiner Stirn – und ein silbriger Schein ging auf das Kind über. Die Luft vibrierte, als würde die Zeit selbst für einen Moment den Atem anhalten. Ein Segen wurde gewährt – nicht aus Pflicht, sondern aus Erkenntnis. Shahana war eine Seele, die zwischen den Ebenen leuchten sollte. Mit dem Segen kam Veränderung. Während sie aufwuchs, zeigte sich das himmlische Erbe sichtbar. Ihre Haut schimmerte im Licht des Mondes, und aus ihrer Stirn wuchsen nach und nach halbmondförmige Hörner – elegant, silbern, von Astralenergie durchzogen. Ihr Haar war wie lebendiger Nebel, und ihre Präsenz flößte zugleich Frieden und Ehrfurcht ein. Sie wurde in ein abgelegenes Kloster auf Evermeet gebracht, das dem Glauben an Sehanine Moonbow geweiht war – der elfischen Göttin des Mondes, der Träume, der Geheimnisse und des Wandels. Dort wurde sie nicht als Prophetin, sondern als Suchende unter vielen ausgebildet. Die Priesterinnen brachten ihr bei, wie man zwischen Schatten wandelt, wie man Visionen liest, und wie man das Licht des Mondes im Herzen trägt – nicht laut, sondern beständig. Während ihrer langen Jahre der Meditation und Bewegung entdeckte Shahana die uralte Technik der astralen Selbstverkörperung – eine Kunst, in der Körper und Seele verschmelzen und sich durch reine Willenskraft in leuchtende Formen entfalten. Doch bei ihr war diese Manifestation anders als bei allen anderen Schülern. Wenn sie sich in Kampf oder Gebet konzentrierte, schien ihr Haar selbst lebendig zu werden, aus ihm formten sich astrale Arme mit drachenhaften Klauen, ein fließender Brustpanzer aus silbernen Schuppen, und eine Maske, die ihr Gesicht in die konturierte Silhouette eines Drachen verwandelte – als wären ihre Hörner gewachsen und hätten ein zweites Gesicht gebildet. Mit 131 Jahren, dem Alter, in dem viele Elfen ihre innere Berufung erkennen, verließ sie das Kloster. Nicht, um Ruhm zu suchen, sondern um dem stillen Ruf in ihrem Herzen zu folgen: dem Drang, Orte des Glaubens, der Macht und des Umbruchs zu finden – alte Tempel, verlassene Heiligtümer, Übergänge zwischen Welten. Sie ist auf Pilgerreise durch Faerûn – nicht im Auftrag eines Ordens, sondern geführt von Träumen, Eingebungen und den Spuren des Lichts. Sie spricht nur selten laut. Ihre Stimme ist weich, kaum mehr als ein Flüstern, getragen vom Wind. Viele glauben, sie sei stumm, bis sie ihre Gedanken direkt in ihre Herzen sendet – durch ihre angeborene Magie, ihre Augen oder den sanften Klang der Stille selbst. Shahana Silentmoon ist keine Kriegerin. Keine Prophetin. Keine Anführerin. Aber sie ist ein leuchtender Schatten. Ein Mondschatten auf Drachenflügeln, der den Weg weist – zwischen Licht und Traum. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Shahana Silentmoon ist eine Erscheinung wie aus einem verlorenen Traum – elegant, entrückt, und doch unübersehbar präsent. Ihre silbernbläuliche Haut schimmert sanft im Licht, als trüge sie den Schein des Mondes auf ihrer Haut. Der Blick fällt sofort auf ihr Haar – eine wogende Flut aus seidigem Silberweiß, das sich wie Nebel bis zum Boden ergießt. Die Strähnen wirken lebendig, fast astral – als könnten sie jederzeit Form annehmen, fließen, greifen, sich verwandeln. Zwei auffällige Hörner wachsen aus ihrer Stirn – geformt wie geschwungene Halbmonde. Sie glänzen eisblau-silbern, als wären sie aus kristallisierter Astralenergie. Zwischen diesen Hörnern zieht sich eine kunstvolle graue Samtmaske über ihre Augenpartie, kaum blickdicht, aber dennoch geheimnisvoll. Über die Maske spannen sich mehrere rote Zierschnüre, durchzogen von goldenen Ornamenten: ein Stern links, ein Halbmond rechts, kleine Glöckchen an den Enden. Diese Bänder tanzen bei jeder Bewegung wie lebende Zeichen des Glaubens und der Magie. Aus ihrem Haar ragen insgesamt sechs Hörner – die beiden vorderen bilden den markanten Halbmond, vier kürzere stehen wie eine gezackte Krone zurückversetzt und verleihen ihr eine fast drakonische Silhouette. Ihre Ohren, spitz und elegant wie bei allen Elfen, treten nur leicht unter den Haarsträhnen hervor. Ihr Gewand besteht aus einem zweilagigen Poncho, dessen Farben zwischen nachtblau und lichtblau changieren. Der obere Teil ist kürzer und trägt leuchtende Muster sowie kleine gelbe Schnallen, durch die dunkle Stoffbänder gezogen sind. Auf diesen hängen fein bestickte, farbig schimmernde Streifen mit heiligen Schriften, vermutlich Gebete oder Lehren ihres Klosters. Der untere Teil des Ponchos reicht fast bis zu den Knien und ist in tieferem Blau gehalten. Entlang seiner Ränder hängen violette Schnüre in lockeren Gruppen, die ihre Bewegungen mit einem sanften, flüsternden Rhythmus begleiten. Darunter trägt sie eine schlichte dunkelgraue Kleidung – ein enganliegendes Top und eine knielange Hose, sichtbar nur in Bewegung, besonders wenn sie sich mit mönchischer Eleganz durch den Raum bewegt. Ihre Arme und Beine sind mit dunkelgrauen Bandagen umwickelt, die bis knapp unter ihre Gelenke reichen. Schwere goldene Ringe um ihre Knöchel dienen als verborgene Gewichte, befestigt mit roten Haltbändern, die ebenfalls kleine, eingewebte Schmuckstücke tragen. An ihren Unterarmen trägt sie silbergeschuppte Armschienen, die im Mondlicht irisierend glänzen. Sie verzichtet vollständig auf Schuhe – ihre bloßen Füße berühren direkt die Welt, als wolle sie die Zwischenräume der Ebenen selbst spüren. Wenn sie sich in ihre astrale Form versetzt, beginnen ihre Haare zu leuchten und formen sich zu drakonischen Armen, Brustpanzer und Maske – als würde der Segen des Silberdrachens, der sie einst berührte, aus ihrem Innersten hervortreten. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 🌙 „Der Mond ging zu Fuß“ – Erste Begegnung mit Shahana Silentmoon Die Nacht war dunkel, aber nicht finster. Kein Feuer brannte mehr, der Rauch hatte sich gelegt. Nur der Duft von verbranntem Holz und etwas Schwererem – Eisen vielleicht – lag in der Luft. Er lag am Rand der Mauer, halb aufgerichtet, gestützt von einer zerbrochenen Lanze, die einmal sein Stolz gewesen war. Sein Blick verschwamm, doch etwas am Horizont flackerte. Nicht Feuer. Nicht Fackeln. Etwas… Leichteres. Sie kam lautlos. Wie Nebel, der sich zwischen den Steinen sammelt. Wie der Atem des Mondes selbst. Eine Silhouette aus Licht und Schatten, gehüllt in Blau und Grau, das in der Dunkelheit schimmerte wie die Wasseroberfläche eines stillen Sees. Ihr Haar – es floss wie flüssiges Silber, als würde es kein Gewicht kennen. Ihre Hörner – ein Halbmond über einer Krone aus träumender Zeit. Und zwischen ihnen: eine Maske aus Samt, gebunden mit roten Schnüren, an deren Enden kleine Glöckchen hingen, die trotz allem nicht klingelten. Als würde selbst der Wind schweigen, wenn sie vorbeiging. Sie kniete sich neben ihn. Ihre Hände, schlank und ruhig, berührten seine Schulter. Keine Worte. Nur ein Blick – tief, silbern, durchdringend. Und plötzlich war da keine Angst mehr. Keine Hitze. Kein Schmerz. „Bist du... ein Engel?“, flüsterte er, kaum hörbar. Sie neigte den Kopf. Die Glöckchen bewegten sich wie Blüten im Wind. Dann ein kaum wahrnehmbares Lächeln – flüchtig wie Sternenlicht. „Nur ein Schatten im Licht“, murmelte sie. „Und der Mond ist nicht allein.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 🌌 Shahanas Astralform – Der Ruf des Drachenlichts Es beginnt immer in der Stille. Ein Atemzug. Langsam, tief. Und dann – wie das Einsetzen eines fernen Sternenliedes – verändert sich die Welt um sie. Der Wind scheint anzuhalten. Die Farben verlieren an Schärfe – außer dem Silber. Das verstärkt sich. Es strömt aus ihrem Haar, das plötzlich beginnt, sich zu bewegen, als wäre es in Wasser getaucht. Die seidigen Strähnen wirbeln auf, gleiten um sie herum, heben sich in spiralförmigen Bewegungen – als wären sie lebendig. Ein leises Glimmen erwacht an ihrer Stirn, entlang der Linien ihrer Hörner. Silberne Glyphen, fast unsichtbar, leuchten für den Bruchteil eines Moments auf – Zeichen des Drachen, des Mondes, des Geistes. Ihre Maske verändert sich: Die feine Samtmaske, die ihr Gesicht bedeckt, dehnt sich über ihre Wangen, ihre Stirn, ihre Schläfen. Sie wird zur Drachenschnauze aus silbrigem Licht, mit markanten Linien, die ihre Hörner nun wie eine astrale Krone einrahmen. Gleichzeitig breiten sich aus dem wallenden Haar zwei drakonische Klauenarme aus – aus Licht geformt, durchzogen von der Struktur feiner Silbersträhnen. Diese Arme sind nicht fest – sie flackern leicht, wie Rauch, wie Erinnerung. Doch wenn sie sich bewegen, ist ihre Kraft unbestreitbar. Jede Bewegung ist wie eine tänzerische Geste, geführt von Disziplin, aber durchdrungen von göttlichem Ursprung. Ein silberner Brustpanzer manifestiert sich über ihrer Kleidung – keine feste Rüstung, sondern ein Muster aus fließenden Schuppen, das über ihrem Körper tanzt. Es ist, als würde sich ein Teil des Drachen, der sie einst gesegnet hat, aus der Tiefe ihrer Seele emporstrecken, um sie zu beschützen. Ihre Augen sind unter der Maske nicht sichtbar, doch aus den Augenhöhlen leuchtet ein kühles, ruhiges Licht – nicht bedrohlich, sondern jenseitig. Kein Zorn, kein Hass – nur Klarheit. Ein Bewusstsein, das über das Irdische hinausblickt. Und wenn sie spricht – was selten ist, während sie in dieser Form ist – klingt ihre Stimme wie zwei Stimmen übereinandergelegt: Ihre eigene, flüsternd und ruhig, und darunter ein fern hallendes Echo, wie der Ruf eines uralten Drachen aus der Tiefe des Kosmos. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ # **Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë** ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Size: 179 (medium) Weigth: 45kg Eyes: Silber bis Saphirfarben/Drachenartig Hair: Silber/Weiß Skin: Blauish/Silber ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Costomizing your Origin:** Race: High Elf (Moonelf/Tiefling) Skill Proficiencies: Perception Language Proficiencies: Common, Elvish, Sylvan Elf Weapon Training: Tool Proficiencies: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools **(Prof. Swop: Weapon Proficiencies: Longsword, Shortsword, Shortbow, Longbow zu Tool Prof: Navigator's Tools, Cartographer's Tools, Thieves' Tools, Weaver's Tools)** Source: Ability One +2, One +1 Chose: Wis +2, Dex+1 Ability Score Point ´Buy: St 8, Dex 15, Con 14, Int 10, Wis 15, Cha 8 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Choose a Class:** Monk (PHB) Weapon Proficiencies: Simple weapons, Shortsword Skill Proficiencies: Acrobatics, Athletics ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Choose a Background: Far Traveler (SCAG) Skill Proficiencies: Insight, Stealth **(Prof. Swop: Perception to Stealth)** Tool Proficiencies: Lyre Language Proficiencies: Celestial Free Feat: Skilled Skill Proficiencies: Sleight of Hand, Survival, Perfomence ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ **Class Equipment** Dart (10), Spear (EK), Dungeoneer's Pack **Equipment from Background** (*Far Traveler*) Traveler’s clothes, Poorly wrought maps from your homeland that depict where you are in Faerûn, A small piece of jewelry worth 10 gp in the style of your homeland’s craftsmanship, Pouch 5gp A Musical Instrument or A Gaming Set: Lyre ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ # **Biography** Shahana Lómelindë, Lómea Aurë-Lókë (Sha-HA-na LÓ-me-lin-deh, LÓ-meh-ah OW-reh LÓ-keh) „Shahana, die Sängerin der Dämmerung – das Echo des Drachenlichts“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Shahanas Eltern stammten aus der grenzenlosen Astralsee – jenem glitzernden Ozean zwischen den Welten, in dem Raum, Geist und Magie verschmelzen. Sie waren Sternensegler, Weltenreisende, Hüter vergessener Pfade – doch als sie ein Kind erwarteten, suchten sie einen Ort fern von den lauernden Gefahren des Wildspace. Sie fanden ihn auf Evermeet, der sagenumwobenen Insel der Elfen, wo Zeit langsamer fließt, die Wälder im silbernen Licht flüstern und uralte Magie jede Wurzel durchdringt. In einer Nacht des Sichelmonds, als der Schleier zwischen Traum und Wirklichkeit besonders dünn war, wurde Shahana geboren. Noch während ihre Mutter sie im Arm hielt, senkte sich silberner Nebel über den Hain – und aus ihm trat eine uralte, ehrfurchtgebietende Gestalt: ein gewaltiger silberner Drache, das Schuppenkleid funkelnd wie Sternenlicht. Er sprach kein Wort, doch seine Präsenz war wie das Flüstern der Ewigkeit. Der Drache beugte sich über das Neugeborene, berührte es mit seiner Stirn – und ein silbriger Schein ging auf das Kind über. Die Luft vibrierte, als würde die Zeit selbst für einen Moment den Atem anhalten. Ein Segen wurde gewährt – nicht aus Pflicht, sondern aus Erkenntnis. Shahana war eine Seele, die zwischen den Ebenen leuchten sollte. Mit dem Segen kam Veränderung. Während sie aufwuchs, zeigte sich das himmlische Erbe sichtbar. Ihre Haut schimmerte im Licht des Mondes, und aus ihrer Stirn wuchsen nach und nach halbmondförmige Hörner – elegant, silbern, von Astralenergie durchzogen. Ihr Haar war wie lebendiger Nebel, und ihre Präsenz flößte zugleich Frieden und Ehrfurcht ein. Sie wurde in ein abgelegenes Kloster auf Evermeet gebracht, das dem Glauben an Sehanine Moonbow geweiht war – der elfischen Göttin des Mondes, der Träume, der Geheimnisse und des Wandels. Dort wurde sie nicht als Prophetin, sondern als Suchende unter vielen ausgebildet. Die Priesterinnen brachten ihr bei, wie man zwischen Schatten wandelt, wie man Visionen liest, und wie man das Licht des Mondes im Herzen trägt – nicht laut, sondern beständig. Während ihrer langen Jahre der Meditation und Bewegung entdeckte Shahana die uralte Technik der astralen Selbstverkörperung – eine Kunst, in der Körper und Seele verschmelzen und sich durch reine Willenskraft in leuchtende Formen entfalten. Doch bei ihr war diese Manifestation anders als bei allen anderen Schülern. Wenn sie sich in Kampf oder Gebet konzentrierte, schien ihr Haar selbst lebendig zu werden, aus ihm formten sich astrale Arme mit drachenhaften Klauen, ein fließender Brustpanzer aus silbernen Schuppen, und eine Maske, die ihr Gesicht in die konturierte Silhouette eines Drachen verwandelte – als wären ihre Hörner gewachsen und hätten ein zweites Gesicht gebildet. Mit 131 Jahren, dem Alter, in dem viele Elfen ihre innere Berufung erkennen, verließ sie das Kloster. Nicht, um Ruhm zu suchen, sondern um dem stillen Ruf in ihrem Herzen zu folgen: dem Drang, Orte des Glaubens, der Macht und des Umbruchs zu finden – alte Tempel, verlassene Heiligtümer, Übergänge zwischen Welten. Sie ist auf Pilgerreise durch Faerûn – nicht im Auftrag eines Ordens, sondern geführt von Träumen, Eingebungen und den Spuren des Lichts. Sie spricht nur selten laut. Ihre Stimme ist weich, kaum mehr als ein Flüstern, getragen vom Wind. Viele glauben, sie sei stumm, bis sie ihre Gedanken direkt in ihre Herzen sendet – durch ihre angeborene Magie, ihre Augen oder den sanften Klang der Stille selbst. Shahana Silentmoon ist keine Kriegerin. Keine Prophetin. Keine Anführerin. Aber sie ist ein leuchtender Schatten. Ein Mondschatten auf Drachenflügeln, der den Weg weist – zwischen Licht und Traum. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Shahana Silentmoon ist eine Erscheinung wie aus einem verlorenen Traum – elegant, entrückt, und doch unübersehbar präsent. Ihre silbernbläuliche Haut schimmert sanft im Licht, als trüge sie den Schein des Mondes auf ihrer Haut. Der Blick fällt sofort auf ihr Haar – eine wogende Flut aus seidigem Silberweiß, das sich wie Nebel bis zum Boden ergießt. Die Strähnen wirken lebendig, fast astral – als könnten sie jederzeit Form annehmen, fließen, greifen, sich verwandeln. Zwei auffällige Hörner wachsen aus ihrer Stirn – geformt wie geschwungene Halbmonde. Sie glänzen eisblau-silbern, als wären sie aus kristallisierter Astralenergie. Zwischen diesen Hörnern zieht sich eine kunstvolle graue Samtmaske über ihre Augenpartie, kaum blickdicht, aber dennoch geheimnisvoll. Über die Maske spannen sich mehrere rote Zierschnüre, durchzogen von goldenen Ornamenten: ein Stern links, ein Halbmond rechts, kleine Glöckchen an den Enden. Diese Bänder tanzen bei jeder Bewegung wie lebende Zeichen des Glaubens und der Magie. Aus ihrem Haar ragen insgesamt sechs Hörner – die beiden vorderen bilden den markanten Halbmond, vier kürzere stehen wie eine gezackte Krone zurückversetzt und verleihen ihr eine fast drakonische Silhouette. Ihre Ohren, spitz und elegant wie bei allen Elfen, treten nur leicht unter den Haarsträhnen hervor. Ihr Gewand besteht aus einem zweilagigen Poncho, dessen Farben zwischen nachtblau und lichtblau changieren. Der obere Teil ist kürzer und trägt leuchtende Muster sowie kleine gelbe Schnallen, durch die dunkle Stoffbänder gezogen sind. Auf diesen hängen fein bestickte, farbig schimmernde Streifen mit heiligen Schriften, vermutlich Gebete oder Lehren ihres Klosters. Der untere Teil des Ponchos reicht fast bis zu den Knien und ist in tieferem Blau gehalten. Entlang seiner Ränder hängen violette Schnüre in lockeren Gruppen, die ihre Bewegungen mit einem sanften, flüsternden Rhythmus begleiten. Darunter trägt sie eine schlichte dunkelgraue Kleidung – ein enganliegendes Top und eine knielange Hose, sichtbar nur in Bewegung, besonders wenn sie sich mit mönchischer Eleganz durch den Raum bewegt. Ihre Arme und Beine sind mit dunkelgrauen Bandagen umwickelt, die bis knapp unter ihre Gelenke reichen. Schwere goldene Ringe um ihre Knöchel dienen als verborgene Gewichte, befestigt mit roten Haltbändern, die ebenfalls kleine, eingewebte Schmuckstücke tragen. An ihren Unterarmen trägt sie silbergeschuppte Armschienen, die im Mondlicht irisierend glänzen. Sie verzichtet vollständig auf Schuhe – ihre bloßen Füße berühren direkt die Welt, als wolle sie die Zwischenräume der Ebenen selbst spüren. Wenn sie sich in ihre astrale Form versetzt, beginnen ihre Haare zu leuchten und formen sich zu drakonischen Armen, Brustpanzer und Maske – als würde der Segen des Silberdrachens, der sie einst berührte, aus ihrem Innersten hervortreten. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 🌙 „Der Mond ging zu Fuß“ – Erste Begegnung mit Shahana Silentmoon Die Nacht war dunkel, aber nicht finster. Kein Feuer brannte mehr, der Rauch hatte sich gelegt. Nur der Duft von verbranntem Holz und etwas Schwererem – Eisen vielleicht – lag in der Luft. Er lag am Rand der Mauer, halb aufgerichtet, gestützt von einer zerbrochenen Lanze, die einmal sein Stolz gewesen war. Sein Blick verschwamm, doch etwas am Horizont flackerte. Nicht Feuer. Nicht Fackeln. Etwas… Leichteres. Sie kam lautlos. Wie Nebel, der sich zwischen den Steinen sammelt. Wie der Atem des Mondes selbst. Eine Silhouette aus Licht und Schatten, gehüllt in Blau und Grau, das in der Dunkelheit schimmerte wie die Wasseroberfläche eines stillen Sees. Ihr Haar – es floss wie flüssiges Silber, als würde es kein Gewicht kennen. Ihre Hörner – ein Halbmond über einer Krone aus träumender Zeit. Und zwischen ihnen: eine Maske aus Samt, gebunden mit roten Schnüren, an deren Enden kleine Glöckchen hingen, die trotz allem nicht klingelten. Als würde selbst der Wind schweigen, wenn sie vorbeiging. Sie kniete sich neben ihn. Ihre Hände, schlank und ruhig, berührten seine Schulter. Keine Worte. Nur ein Blick – tief, silbern, durchdringend. Und plötzlich war da keine Angst mehr. Keine Hitze. Kein Schmerz. „Bist du... ein Engel?“, flüsterte er, kaum hörbar. Sie neigte den Kopf. Die Glöckchen bewegten sich wie Blüten im Wind. Dann ein kaum wahrnehmbares Lächeln – flüchtig wie Sternenlicht. „Nur ein Schatten im Licht“, murmelte sie. „Und der Mond ist nicht allein.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 🌌 Shahanas Astralform – Der Ruf des Drachenlichts Es beginnt immer in der Stille. Ein Atemzug. Langsam, tief. Und dann – wie das Einsetzen eines fernen Sternenliedes – verändert sich die Welt um sie. Der Wind scheint anzuhalten. Die Farben verlieren an Schärfe – außer dem Silber. Das verstärkt sich. Es strömt aus ihrem Haar, das plötzlich beginnt, sich zu bewegen, als wäre es in Wasser getaucht. Die seidigen Strähnen wirbeln auf, gleiten um sie herum, heben sich in spiralförmigen Bewegungen – als wären sie lebendig. Ein leises Glimmen erwacht an ihrer Stirn, entlang der Linien ihrer Hörner. Silberne Glyphen, fast unsichtbar, leuchten für den Bruchteil eines Moments auf – Zeichen des Drachen, des Mondes, des Geistes. Ihre Maske verändert sich: Die feine Samtmaske, die ihr Gesicht bedeckt, dehnt sich über ihre Wangen, ihre Stirn, ihre Schläfen. Sie wird zur Drachenschnauze aus silbrigem Licht, mit markanten Linien, die ihre Hörner nun wie eine astrale Krone einrahmen. Gleichzeitig breiten sich aus dem wallenden Haar zwei drakonische Klauenarme aus – aus Licht geformt, durchzogen von der Struktur feiner Silbersträhnen. Diese Arme sind nicht fest – sie flackern leicht, wie Rauch, wie Erinnerung. Doch wenn sie sich bewegen, ist ihre Kraft unbestreitbar. Jede Bewegung ist wie eine tänzerische Geste, geführt von Disziplin, aber durchdrungen von göttlichem Ursprung. Ein silberner Brustpanzer manifestiert sich über ihrer Kleidung – keine feste Rüstung, sondern ein Muster aus fließenden Schuppen, das über ihrem Körper tanzt. Es ist, als würde sich ein Teil des Drachen, der sie einst gesegnet hat, aus der Tiefe ihrer Seele emporstrecken, um sie zu beschützen. Ihre Augen sind unter der Maske nicht sichtbar, doch aus den Augenhöhlen leuchtet ein kühles, ruhiges Licht – nicht bedrohlich, sondern jenseitig. Kein Zorn, kein Hass – nur Klarheit. Ein Bewusstsein, das über das Irdische hinausblickt. Und wenn sie spricht – was selten ist, während sie in dieser Form ist – klingt ihre Stimme wie zwei Stimmen übereinandergelegt: Ihre eigene, flüsternd und ruhig, und darunter ein fern hallendes Echo, wie der Ruf eines uralten Drachen aus der Tiefe des Kosmos. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------