Raya Lightshield
Gem of Brightness,
Talon (+1 Longsword),
Lantern of Revealing,
Amulet of the Devout +1,
Half Plate Armor of Poison Resistance,
Boots of the Winterlands,
Fabric of Time (Guardian Mantle of Spell Resistance),
Enlightenment (Language Wand of Pyrotechnics/Netherese: Loross),
Weapon of Warning (Longsword),
Deck of Illusions,
Javelin of Lightning,
Belt of Hill Giant Strength,
Sentinel Shield,
Crystal Ball of True Seeing (T4 Lockt),
Valin's Diadem (Hat of Disguise),
Eyes of Minute Seeing,
Sun Blade,
Staff of Fate,
Ioun Stone of Awareness,
Watchful Helm,
Ring of Spell Storing,
Bag of Devouring,
Mithral Plate Armor,
Adamantine Armor (Splint),
Flame Tongue (Scimitar),
Cloak of Arachnida,
Scimitar +3,
Quor'hin's Hat (Hat of Wizardry),
Golden Apple (Astromancy Archive),
Smokepowder,
Amulet of the Devout, +2,
Ring of Acid Resistance,
Animated Shield,
Dwarven Plate,
Horn of Blasting,
Wand of Polymorph,
Longbow +2,
Staff of Withering,
Rob of Eyes,
Ioun Stone of Awareness,
Steel,
Aegis of Hallwinter, Helm’s Last Vigil (Shield of the Cavalier),
Scribe’s Chime of Unsealing (Chime of Opening),
The Pupil of the Forgotten (Ersatz Eye) - Purified
Log Entries
| Date Played ▼ | Adventure Title | Session | Levels | GP | Downtime | Magic Items | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2022-04-01 18:34 | Starting Log (Aktualisiert: 22.12.2022) | 10 | Show | |||||
Raya LightshieldSize: 179 (medium) Costomizing your Origin: Race: Aasimar Class: Paladin (Oath of the Crown) Shieldmaid of Light (Background: City Watch Investigator) (Skill anders als Standart) BiographyRaya – Das Licht im Schatten Helms Raya war von Geburt an ein Rätsel – und eine Bürde. Als Raya geboren wurde, war die Nacht still. Zu still, sagten später manche. Kein Schrei hallte durch das Zimmer, kein Klagen des Neugeborenen. Nur ein leises, melodisches Flüstern, das der Wind davontrug. Ihre Augen schimmerten silbrig wie geschmolzenes Silber, und ihre Haut hatte einen feinen, silbrigen Schimmer, der das Licht der Kerze sanft reflektierte. Selbst in den Schatten schien sie zu leuchten. Schon in den ersten Tagen sprach man von einem Omen – doch niemand konnte sich einigen, ob es ein gutes oder ein schlechtes war. Die Nachbarn tuschelten. Manche sagten, sie sei ein Kind der Götter, gesandt, um Neverwinter zu segnen. Andere nannten sie ein Wechselbalg, das die Feen oder Dämonen aus Bosheit unter die Menschen gesetzt hätten. Ihre Eltern aber sahen in ihr nichts als einen Fluch. Sie waren Menschen, die ihr Leben mit harter Arbeit und Entbehrung fristeten, und sie hatten keinen Platz für Wunder oder Rätsel. Ihre Mutter, einst freundlich und schön, wurde von Sorge und Bitterkeit verzehrt. Ihr Vater, ein gescheiterter Handwerker, trank mehr als er arbeitete. Als sie merkten, dass Raya anders war – stärker, schneller, zu still, zu aufmerksam –, wich jede Spur von Zuneigung aus ihren Blicken. Raya wuchs in einer Kälte auf, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Liebe kannte sie nur aus Geschichten. Mit vier Jahren begann sie, den Haushalt zu führen, weil niemand sonst es tat. Sie putzte, flickte Kleidung, ging auf den Markt – nicht, weil jemand es von ihr verlangte, sondern weil sie hoffte, dass ein gefüllter Topf oder saubere Wäsche ihr vielleicht ein Lächeln einbringen würde. Doch ihre Mühen verhallten wie ihr erster Schrei – ungehört und unbeachtet. Die anderen Kinder mieden sie. Sie war zu ruhig, zu seltsam, zu makellos. Ihre goldenen Augen machten ihnen Angst. Wenn sie mit den anderen auf der Straße spielte, endete es oft in Tränen oder Blut. Nicht, weil sie Streit suchte, sondern weil sie stärker war, als sie sein durfte. Mit acht Jahren war sie bereits so selbstständig, dass man sie oft für älter hielt. An einem grauen Wintermorgen ging sie wie gewohnt auf den Markt, um Brot, Gemüse und Öl zu kaufen. Der Tag begann wie jeder andere – doch er sollte ihr Schicksal für immer verändern. Ein Tumult brach aus. Schreie hallten über den Platz. Eine Gruppe Banditen hatte versucht, einen hochrangigen Adligen zu ermorden, und floh nun durch die engen Gassen der Stadt. Raya geriet ihnen in den Weg, bevor sie überhaupt begriff, was geschah. Einer der Männer, mit Narben über das halbe Gesicht, packte sie am Arm und zerrte sie mit sich. „Du bist unsere Freikarte hier raus, kleines Biest“, zischte er und drückte ihr einen Dolch an die Kehle. Raya zitterte, spürte aber zugleich ein seltsames Brennen in ihrem Inneren – eine Hitze, die nicht von Angst kam. Sie wusste nicht, was es war, nur, dass sie sich wehren musste. Als sie versuchte, ihn zu beißen, schlug er sie, doch sie ließ nicht los. Die Banditen verbarrikadierten sich in einer alten Scheune. Draußen hallten die Rufe der Stadtwache. Dann wurde die Tür aufgerissen. Licht brach herein, und ein Mann in strahlender Rüstung trat vor. Ein Paladin – der Schild Helms prangte auf seiner Brust. „Lasst das Kind frei“, befahl er, und seine Stimme hallte wie ein Donnerschlag. Der Narbige lachte nur, packte Raya fester und hielt ihr den Dolch wieder an den Hals. Doch in dem Moment, als der Ritter einen Schritt nach vorne machte, biss sie zu – härter, tiefer. Der Bandit schrie auf, und in seiner Schwäche entriss sich Raya seinem Griff. Sie stolperte nach vorne, geradewegs in die Arme des Paladins. Der Dolch des Banditen schnellte hinter ihr hervor – doch ein Schwert aus reinen, gleißenden Licht zerschnitt die Luft und den Angreifer zugleich. Es war, als ob die Sonne selbst in die Scheune gefallen wäre. Als die Helligkeit erlosch, blieb Stille zurück. Raya weinte nicht. Sie starrte auf das Lichtschwert, das sich langsam auflöste, und auf die warmen, beruhigenden Augen des Mannes, der sie hielt. Der Paladin hieß Sir Alaric von Helmshold – ein Ritter des Gottes Helm, des Wächters und Beschützers. Er brachte Raya zu ihren Eltern zurück, doch was er dort sah, ließ ihn erzittern. Statt Freude über die Rettung empfingen sie ihn mit Zorn, beschimpften das Mädchen, weil es die Einkäufe verloren hatte. Als der Vater mit einem Stock auf sie losging, stellte sich Alaric dazwischen. „Wenn ihr sie so wenig liebt, wie wäre es, wenn ich sie euch abnehme?“ Er warf einen schweren Beutel Gold auf den Boden. „Das sollte den Wert all eurer Sorge decken.“ Die Gier in den Augen der Eltern sprach Bände. So ging Alaric mit dem Mädchen fort, und zum ersten Mal fühlte Raya keine Angst mehr. Nur Ruhe. Nur Stille. Die Jahre, die folgten, formten sie zu dem, was sie heute ist. Schon als Kind zeigte sie eine unheimliche Begabung im Umgang mit dem Schwert. Es war, als würde sich eine unsichtbare Hand über ihre Schulter legen, wenn sie trainierte. Alaric glaubte fest, dass Helms Segen auf ihr lag – doch Raya selbst sah es anders. Sie wollte beweisen, dass sie nicht nur durch göttliche Laune besonders war, sondern durch ihren eigenen Willen. Mit zehn Jahren trat sie als jüngste Novizin in den Kreis der Paladine ein. Ihr Training war hart, doch sie klagte nie. Wenn die anderen ruhten, übte sie weiter. Wenn sie fiel, stand sie auf. Die älteren Knappen verspotteten sie anfangs – doch bald respektierten sie sie. Denn in Rayas Blick lag etwas Unbeugsames, etwas, das nicht zu brechen war. Als sie fünfzehn wurde, trat sie der Wintershield Watchmen bei, einer Eliteeinheit der Stadtwache Neverwinters, die sich auf Schutz, Ermittlungen und göttliche Gerechtigkeit spezialisiert hatte. An Alarics Seite lernte sie, die dunkleren Ecken der Stadt zu sehen – jene Orte, an denen selbst das Licht der Götter nur schwach brannte. Raya vertraute auf ihre Intuition, und oft spürte sie Gefahr, bevor andere sie erkannten. Ihre Vorgesetzten nannten es „Instinkt“, doch Alaric wusste, dass es mehr war. Das göttliche Blut in ihr, verborgen und unerklärlich, flüsterte ihr manchmal Warnungen zu. Eines Tages kam eine Nachricht über eine bevorstehende Auseinandersetzung zweier rivalisierender Banden. Ein Informant hatte Karten, Namen und Treffpunkte geliefert – zu präzise, um Zufall zu sein. Raya spürte, dass etwas nicht stimmte. Es war zu ordentlich, zu perfekt. Doch Alaric und die Offiziere entschieden, zuzuschlagen, um einen Krieg in der Stadt zu verhindern. Die Nacht des Einsatzes war kalt und still. Nebel hing über den Dächern. Raya stand an Alarics Seite, das Schwert in der Hand, den Schild Helms auf dem Rücken. Als sie das Hauptquartier der Bande erreichten, war es verlassen. Zu ruhig. „Es ist eine Falle“, flüsterte sie – doch da explodierte bereits die erste Ladung. Flammen und Schutt rissen durch die Gasse. Die Druckwelle schleuderte sie gegen eine Mauer. Alles verschwamm. Sie hörte Schreie, sah Licht – dann Dunkelheit. Als sie wieder erwachte, lag sie in einem Lazarett. Man sagte ihr, sie sei die Einzige, die überlebt habe. Die Explosion hatte die gesamte Einheit ausgelöscht. Auch Sir Alaric. Raya sprach tagelang kein Wort. Sie verließ die Stadtwache kurz darauf, unfähig, in den Mauern zu bleiben, in denen jedes Echo an ihn erinnerte. Stattdessen schwor sie, die Tugenden Helms fortzuführen – nicht aus Pflicht, sondern aus Dankbarkeit. Sie sah sich selbst als Fackelträgerin seines Vermächtnisses, auch wenn das Licht in ihr manchmal nur noch schwach glühte. Heute ist Raya eine Frau von beeindruckender Statur – 1,78 Meter groß, mit der Ruhe und Haltung einer, die viel verloren, aber noch mehr gelernt hat. Ihre silbrig glänzende Plattenrüstung ist makellos gepflegt, nicht aus Eitelkeit, sondern als Zeichen ihrer Disziplin. Unter ihr trägt sie eine blaue Robe, deren Säume silberne Stickereien zeigen: das Emblem des Order of the Gauntlet, der Bruderschaft, der sie sich anschloss, um ihren Glauben in geregelte Bahnen zu lenken. Ein weiter grauer Umhang, am Kragen mit weißem Pelz besetzt, fällt in weichen Falten über ihre Schultern. Wenn sie geht, weht er im Wind wie eine Wolke aus Asche und Schnee. Ihr Schild, auf dem das Auge Helms in Silber prangt, trägt sie meist auf dem Rücken. Es leuchtet im Mondlicht, als sei es von innen heraus erhellt. Ihr Langschwert, in einer blauen Scheide an der Seite, trägt einen Saphir im Heft – derselbe Stein, den einst Alaric ihr schenkte. „Ein Wächter braucht ein Licht“, hatte er gesagt. „Und deins wird immer blau brennen, solange du glaubst.“ Raya ist schön auf eine stille, fast beunruhigende Weise. Ihr weißes Haar fällt weich über Schultern und Rücken, manchmal vom Wind aufgewirbelt wie Schneestaub. Ihre Haut ist so hell, dass sie im Licht silbrig schimmert, und ihre Augen, von einem tiefen silber-blauen Glanz, scheinen bisweilen zu leuchten, wenn sie blinzelt oder betet. Nur wenige wagen, sie direkt anzusehen, wenn dieses Licht aufglimmt – denn es erinnert an etwas Göttliches. Und doch behauptet Raya, sie sei nichts Besonderes. Kein Engel, kein Auserwählter. Nur ein Mensch mit einer Bürde. Ihr Blick ist ruhig, aber wachsam. Ihre Stimme sanft, aber durchdringend. Wenn sie spricht, hört man die Entschlossenheit einer Frau, die nicht für Ruhm kämpft, sondern für das, was richtig ist. Viele sehen in ihr eine lebende Legende, ein Zeichen göttlicher Gnade. Raya selbst sieht in sich nur eine Hüterin – die Hand, die schützt, wo andere zerstören würden. Manchmal, wenn sie allein unter den Sternen steht und das kalte Metall ihrer Rüstung im Mondlicht glimmt, glaubt sie, Alarics Stimme zu hören. Dann legt sie eine Hand auf das Symbol Helms an ihrem Schild und flüstert leise: „Ich wache, wie du einst über mich gewacht hast.“ Und in diesen Momenten – ganz kurz – scheint die Nacht ein wenig heller zu werden. |
||||||||
| Date Played ▼ | Adventure Title | Tier | Session | ACP | TCP | Downtime | Renown | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2022-04-01 18:34 | Starting Log (Aktualisiert: 22.12.2022) | Show | ||||||
Raya LightshieldSize: 179 (medium) Costomizing your Origin: Race: Aasimar Class: Paladin (Oath of the Crown) Shieldmaid of Light (Background: City Watch Investigator) (Skill anders als Standart) BiographyRaya – Das Licht im Schatten Helms Raya war von Geburt an ein Rätsel – und eine Bürde. Als Raya geboren wurde, war die Nacht still. Zu still, sagten später manche. Kein Schrei hallte durch das Zimmer, kein Klagen des Neugeborenen. Nur ein leises, melodisches Flüstern, das der Wind davontrug. Ihre Augen schimmerten silbrig wie geschmolzenes Silber, und ihre Haut hatte einen feinen, silbrigen Schimmer, der das Licht der Kerze sanft reflektierte. Selbst in den Schatten schien sie zu leuchten. Schon in den ersten Tagen sprach man von einem Omen – doch niemand konnte sich einigen, ob es ein gutes oder ein schlechtes war. Die Nachbarn tuschelten. Manche sagten, sie sei ein Kind der Götter, gesandt, um Neverwinter zu segnen. Andere nannten sie ein Wechselbalg, das die Feen oder Dämonen aus Bosheit unter die Menschen gesetzt hätten. Ihre Eltern aber sahen in ihr nichts als einen Fluch. Sie waren Menschen, die ihr Leben mit harter Arbeit und Entbehrung fristeten, und sie hatten keinen Platz für Wunder oder Rätsel. Ihre Mutter, einst freundlich und schön, wurde von Sorge und Bitterkeit verzehrt. Ihr Vater, ein gescheiterter Handwerker, trank mehr als er arbeitete. Als sie merkten, dass Raya anders war – stärker, schneller, zu still, zu aufmerksam –, wich jede Spur von Zuneigung aus ihren Blicken. Raya wuchs in einer Kälte auf, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Liebe kannte sie nur aus Geschichten. Mit vier Jahren begann sie, den Haushalt zu führen, weil niemand sonst es tat. Sie putzte, flickte Kleidung, ging auf den Markt – nicht, weil jemand es von ihr verlangte, sondern weil sie hoffte, dass ein gefüllter Topf oder saubere Wäsche ihr vielleicht ein Lächeln einbringen würde. Doch ihre Mühen verhallten wie ihr erster Schrei – ungehört und unbeachtet. Die anderen Kinder mieden sie. Sie war zu ruhig, zu seltsam, zu makellos. Ihre goldenen Augen machten ihnen Angst. Wenn sie mit den anderen auf der Straße spielte, endete es oft in Tränen oder Blut. Nicht, weil sie Streit suchte, sondern weil sie stärker war, als sie sein durfte. Mit acht Jahren war sie bereits so selbstständig, dass man sie oft für älter hielt. An einem grauen Wintermorgen ging sie wie gewohnt auf den Markt, um Brot, Gemüse und Öl zu kaufen. Der Tag begann wie jeder andere – doch er sollte ihr Schicksal für immer verändern. Ein Tumult brach aus. Schreie hallten über den Platz. Eine Gruppe Banditen hatte versucht, einen hochrangigen Adligen zu ermorden, und floh nun durch die engen Gassen der Stadt. Raya geriet ihnen in den Weg, bevor sie überhaupt begriff, was geschah. Einer der Männer, mit Narben über das halbe Gesicht, packte sie am Arm und zerrte sie mit sich. „Du bist unsere Freikarte hier raus, kleines Biest“, zischte er und drückte ihr einen Dolch an die Kehle. Raya zitterte, spürte aber zugleich ein seltsames Brennen in ihrem Inneren – eine Hitze, die nicht von Angst kam. Sie wusste nicht, was es war, nur, dass sie sich wehren musste. Als sie versuchte, ihn zu beißen, schlug er sie, doch sie ließ nicht los. Die Banditen verbarrikadierten sich in einer alten Scheune. Draußen hallten die Rufe der Stadtwache. Dann wurde die Tür aufgerissen. Licht brach herein, und ein Mann in strahlender Rüstung trat vor. Ein Paladin – der Schild Helms prangte auf seiner Brust. „Lasst das Kind frei“, befahl er, und seine Stimme hallte wie ein Donnerschlag. Der Narbige lachte nur, packte Raya fester und hielt ihr den Dolch wieder an den Hals. Doch in dem Moment, als der Ritter einen Schritt nach vorne machte, biss sie zu – härter, tiefer. Der Bandit schrie auf, und in seiner Schwäche entriss sich Raya seinem Griff. Sie stolperte nach vorne, geradewegs in die Arme des Paladins. Der Dolch des Banditen schnellte hinter ihr hervor – doch ein Schwert aus reinen, gleißenden Licht zerschnitt die Luft und den Angreifer zugleich. Es war, als ob die Sonne selbst in die Scheune gefallen wäre. Als die Helligkeit erlosch, blieb Stille zurück. Raya weinte nicht. Sie starrte auf das Lichtschwert, das sich langsam auflöste, und auf die warmen, beruhigenden Augen des Mannes, der sie hielt. Der Paladin hieß Sir Alaric von Helmshold – ein Ritter des Gottes Helm, des Wächters und Beschützers. Er brachte Raya zu ihren Eltern zurück, doch was er dort sah, ließ ihn erzittern. Statt Freude über die Rettung empfingen sie ihn mit Zorn, beschimpften das Mädchen, weil es die Einkäufe verloren hatte. Als der Vater mit einem Stock auf sie losging, stellte sich Alaric dazwischen. „Wenn ihr sie so wenig liebt, wie wäre es, wenn ich sie euch abnehme?“ Er warf einen schweren Beutel Gold auf den Boden. „Das sollte den Wert all eurer Sorge decken.“ Die Gier in den Augen der Eltern sprach Bände. So ging Alaric mit dem Mädchen fort, und zum ersten Mal fühlte Raya keine Angst mehr. Nur Ruhe. Nur Stille. Die Jahre, die folgten, formten sie zu dem, was sie heute ist. Schon als Kind zeigte sie eine unheimliche Begabung im Umgang mit dem Schwert. Es war, als würde sich eine unsichtbare Hand über ihre Schulter legen, wenn sie trainierte. Alaric glaubte fest, dass Helms Segen auf ihr lag – doch Raya selbst sah es anders. Sie wollte beweisen, dass sie nicht nur durch göttliche Laune besonders war, sondern durch ihren eigenen Willen. Mit zehn Jahren trat sie als jüngste Novizin in den Kreis der Paladine ein. Ihr Training war hart, doch sie klagte nie. Wenn die anderen ruhten, übte sie weiter. Wenn sie fiel, stand sie auf. Die älteren Knappen verspotteten sie anfangs – doch bald respektierten sie sie. Denn in Rayas Blick lag etwas Unbeugsames, etwas, das nicht zu brechen war. Als sie fünfzehn wurde, trat sie der Wintershield Watchmen bei, einer Eliteeinheit der Stadtwache Neverwinters, die sich auf Schutz, Ermittlungen und göttliche Gerechtigkeit spezialisiert hatte. An Alarics Seite lernte sie, die dunkleren Ecken der Stadt zu sehen – jene Orte, an denen selbst das Licht der Götter nur schwach brannte. Raya vertraute auf ihre Intuition, und oft spürte sie Gefahr, bevor andere sie erkannten. Ihre Vorgesetzten nannten es „Instinkt“, doch Alaric wusste, dass es mehr war. Das göttliche Blut in ihr, verborgen und unerklärlich, flüsterte ihr manchmal Warnungen zu. Eines Tages kam eine Nachricht über eine bevorstehende Auseinandersetzung zweier rivalisierender Banden. Ein Informant hatte Karten, Namen und Treffpunkte geliefert – zu präzise, um Zufall zu sein. Raya spürte, dass etwas nicht stimmte. Es war zu ordentlich, zu perfekt. Doch Alaric und die Offiziere entschieden, zuzuschlagen, um einen Krieg in der Stadt zu verhindern. Die Nacht des Einsatzes war kalt und still. Nebel hing über den Dächern. Raya stand an Alarics Seite, das Schwert in der Hand, den Schild Helms auf dem Rücken. Als sie das Hauptquartier der Bande erreichten, war es verlassen. Zu ruhig. „Es ist eine Falle“, flüsterte sie – doch da explodierte bereits die erste Ladung. Flammen und Schutt rissen durch die Gasse. Die Druckwelle schleuderte sie gegen eine Mauer. Alles verschwamm. Sie hörte Schreie, sah Licht – dann Dunkelheit. Als sie wieder erwachte, lag sie in einem Lazarett. Man sagte ihr, sie sei die Einzige, die überlebt habe. Die Explosion hatte die gesamte Einheit ausgelöscht. Auch Sir Alaric. Raya sprach tagelang kein Wort. Sie verließ die Stadtwache kurz darauf, unfähig, in den Mauern zu bleiben, in denen jedes Echo an ihn erinnerte. Stattdessen schwor sie, die Tugenden Helms fortzuführen – nicht aus Pflicht, sondern aus Dankbarkeit. Sie sah sich selbst als Fackelträgerin seines Vermächtnisses, auch wenn das Licht in ihr manchmal nur noch schwach glühte. Heute ist Raya eine Frau von beeindruckender Statur – 1,78 Meter groß, mit der Ruhe und Haltung einer, die viel verloren, aber noch mehr gelernt hat. Ihre silbrig glänzende Plattenrüstung ist makellos gepflegt, nicht aus Eitelkeit, sondern als Zeichen ihrer Disziplin. Unter ihr trägt sie eine blaue Robe, deren Säume silberne Stickereien zeigen: das Emblem des Order of the Gauntlet, der Bruderschaft, der sie sich anschloss, um ihren Glauben in geregelte Bahnen zu lenken. Ein weiter grauer Umhang, am Kragen mit weißem Pelz besetzt, fällt in weichen Falten über ihre Schultern. Wenn sie geht, weht er im Wind wie eine Wolke aus Asche und Schnee. Ihr Schild, auf dem das Auge Helms in Silber prangt, trägt sie meist auf dem Rücken. Es leuchtet im Mondlicht, als sei es von innen heraus erhellt. Ihr Langschwert, in einer blauen Scheide an der Seite, trägt einen Saphir im Heft – derselbe Stein, den einst Alaric ihr schenkte. „Ein Wächter braucht ein Licht“, hatte er gesagt. „Und deins wird immer blau brennen, solange du glaubst.“ Raya ist schön auf eine stille, fast beunruhigende Weise. Ihr weißes Haar fällt weich über Schultern und Rücken, manchmal vom Wind aufgewirbelt wie Schneestaub. Ihre Haut ist so hell, dass sie im Licht silbrig schimmert, und ihre Augen, von einem tiefen silber-blauen Glanz, scheinen bisweilen zu leuchten, wenn sie blinzelt oder betet. Nur wenige wagen, sie direkt anzusehen, wenn dieses Licht aufglimmt – denn es erinnert an etwas Göttliches. Und doch behauptet Raya, sie sei nichts Besonderes. Kein Engel, kein Auserwählter. Nur ein Mensch mit einer Bürde. Ihr Blick ist ruhig, aber wachsam. Ihre Stimme sanft, aber durchdringend. Wenn sie spricht, hört man die Entschlossenheit einer Frau, die nicht für Ruhm kämpft, sondern für das, was richtig ist. Viele sehen in ihr eine lebende Legende, ein Zeichen göttlicher Gnade. Raya selbst sieht in sich nur eine Hüterin – die Hand, die schützt, wo andere zerstören würden. Manchmal, wenn sie allein unter den Sternen steht und das kalte Metall ihrer Rüstung im Mondlicht glimmt, glaubt sie, Alarics Stimme zu hören. Dann legt sie eine Hand auf das Symbol Helms an ihrem Schild und flüstert leise: „Ich wache, wie du einst über mich gewacht hast.“ Und in diesen Momenten – ganz kurz – scheint die Nacht ein wenig heller zu werden. |
||||||||
| Date Played ▼ | Adventure Title | Session | XP | GP | Downtime | Renown | Magic Items | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2022-04-01 18:34 | Starting Log (Aktualisiert: 22.12.2022) | 10 | Show | |||||
Raya LightshieldSize: 179 (medium) Costomizing your Origin: Race: Aasimar Class: Paladin (Oath of the Crown) Shieldmaid of Light (Background: City Watch Investigator) (Skill anders als Standart) BiographyRaya – Das Licht im Schatten Helms Raya war von Geburt an ein Rätsel – und eine Bürde. Als Raya geboren wurde, war die Nacht still. Zu still, sagten später manche. Kein Schrei hallte durch das Zimmer, kein Klagen des Neugeborenen. Nur ein leises, melodisches Flüstern, das der Wind davontrug. Ihre Augen schimmerten silbrig wie geschmolzenes Silber, und ihre Haut hatte einen feinen, silbrigen Schimmer, der das Licht der Kerze sanft reflektierte. Selbst in den Schatten schien sie zu leuchten. Schon in den ersten Tagen sprach man von einem Omen – doch niemand konnte sich einigen, ob es ein gutes oder ein schlechtes war. Die Nachbarn tuschelten. Manche sagten, sie sei ein Kind der Götter, gesandt, um Neverwinter zu segnen. Andere nannten sie ein Wechselbalg, das die Feen oder Dämonen aus Bosheit unter die Menschen gesetzt hätten. Ihre Eltern aber sahen in ihr nichts als einen Fluch. Sie waren Menschen, die ihr Leben mit harter Arbeit und Entbehrung fristeten, und sie hatten keinen Platz für Wunder oder Rätsel. Ihre Mutter, einst freundlich und schön, wurde von Sorge und Bitterkeit verzehrt. Ihr Vater, ein gescheiterter Handwerker, trank mehr als er arbeitete. Als sie merkten, dass Raya anders war – stärker, schneller, zu still, zu aufmerksam –, wich jede Spur von Zuneigung aus ihren Blicken. Raya wuchs in einer Kälte auf, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Liebe kannte sie nur aus Geschichten. Mit vier Jahren begann sie, den Haushalt zu führen, weil niemand sonst es tat. Sie putzte, flickte Kleidung, ging auf den Markt – nicht, weil jemand es von ihr verlangte, sondern weil sie hoffte, dass ein gefüllter Topf oder saubere Wäsche ihr vielleicht ein Lächeln einbringen würde. Doch ihre Mühen verhallten wie ihr erster Schrei – ungehört und unbeachtet. Die anderen Kinder mieden sie. Sie war zu ruhig, zu seltsam, zu makellos. Ihre goldenen Augen machten ihnen Angst. Wenn sie mit den anderen auf der Straße spielte, endete es oft in Tränen oder Blut. Nicht, weil sie Streit suchte, sondern weil sie stärker war, als sie sein durfte. Mit acht Jahren war sie bereits so selbstständig, dass man sie oft für älter hielt. An einem grauen Wintermorgen ging sie wie gewohnt auf den Markt, um Brot, Gemüse und Öl zu kaufen. Der Tag begann wie jeder andere – doch er sollte ihr Schicksal für immer verändern. Ein Tumult brach aus. Schreie hallten über den Platz. Eine Gruppe Banditen hatte versucht, einen hochrangigen Adligen zu ermorden, und floh nun durch die engen Gassen der Stadt. Raya geriet ihnen in den Weg, bevor sie überhaupt begriff, was geschah. Einer der Männer, mit Narben über das halbe Gesicht, packte sie am Arm und zerrte sie mit sich. „Du bist unsere Freikarte hier raus, kleines Biest“, zischte er und drückte ihr einen Dolch an die Kehle. Raya zitterte, spürte aber zugleich ein seltsames Brennen in ihrem Inneren – eine Hitze, die nicht von Angst kam. Sie wusste nicht, was es war, nur, dass sie sich wehren musste. Als sie versuchte, ihn zu beißen, schlug er sie, doch sie ließ nicht los. Die Banditen verbarrikadierten sich in einer alten Scheune. Draußen hallten die Rufe der Stadtwache. Dann wurde die Tür aufgerissen. Licht brach herein, und ein Mann in strahlender Rüstung trat vor. Ein Paladin – der Schild Helms prangte auf seiner Brust. „Lasst das Kind frei“, befahl er, und seine Stimme hallte wie ein Donnerschlag. Der Narbige lachte nur, packte Raya fester und hielt ihr den Dolch wieder an den Hals. Doch in dem Moment, als der Ritter einen Schritt nach vorne machte, biss sie zu – härter, tiefer. Der Bandit schrie auf, und in seiner Schwäche entriss sich Raya seinem Griff. Sie stolperte nach vorne, geradewegs in die Arme des Paladins. Der Dolch des Banditen schnellte hinter ihr hervor – doch ein Schwert aus reinen, gleißenden Licht zerschnitt die Luft und den Angreifer zugleich. Es war, als ob die Sonne selbst in die Scheune gefallen wäre. Als die Helligkeit erlosch, blieb Stille zurück. Raya weinte nicht. Sie starrte auf das Lichtschwert, das sich langsam auflöste, und auf die warmen, beruhigenden Augen des Mannes, der sie hielt. Der Paladin hieß Sir Alaric von Helmshold – ein Ritter des Gottes Helm, des Wächters und Beschützers. Er brachte Raya zu ihren Eltern zurück, doch was er dort sah, ließ ihn erzittern. Statt Freude über die Rettung empfingen sie ihn mit Zorn, beschimpften das Mädchen, weil es die Einkäufe verloren hatte. Als der Vater mit einem Stock auf sie losging, stellte sich Alaric dazwischen. „Wenn ihr sie so wenig liebt, wie wäre es, wenn ich sie euch abnehme?“ Er warf einen schweren Beutel Gold auf den Boden. „Das sollte den Wert all eurer Sorge decken.“ Die Gier in den Augen der Eltern sprach Bände. So ging Alaric mit dem Mädchen fort, und zum ersten Mal fühlte Raya keine Angst mehr. Nur Ruhe. Nur Stille. Die Jahre, die folgten, formten sie zu dem, was sie heute ist. Schon als Kind zeigte sie eine unheimliche Begabung im Umgang mit dem Schwert. Es war, als würde sich eine unsichtbare Hand über ihre Schulter legen, wenn sie trainierte. Alaric glaubte fest, dass Helms Segen auf ihr lag – doch Raya selbst sah es anders. Sie wollte beweisen, dass sie nicht nur durch göttliche Laune besonders war, sondern durch ihren eigenen Willen. Mit zehn Jahren trat sie als jüngste Novizin in den Kreis der Paladine ein. Ihr Training war hart, doch sie klagte nie. Wenn die anderen ruhten, übte sie weiter. Wenn sie fiel, stand sie auf. Die älteren Knappen verspotteten sie anfangs – doch bald respektierten sie sie. Denn in Rayas Blick lag etwas Unbeugsames, etwas, das nicht zu brechen war. Als sie fünfzehn wurde, trat sie der Wintershield Watchmen bei, einer Eliteeinheit der Stadtwache Neverwinters, die sich auf Schutz, Ermittlungen und göttliche Gerechtigkeit spezialisiert hatte. An Alarics Seite lernte sie, die dunkleren Ecken der Stadt zu sehen – jene Orte, an denen selbst das Licht der Götter nur schwach brannte. Raya vertraute auf ihre Intuition, und oft spürte sie Gefahr, bevor andere sie erkannten. Ihre Vorgesetzten nannten es „Instinkt“, doch Alaric wusste, dass es mehr war. Das göttliche Blut in ihr, verborgen und unerklärlich, flüsterte ihr manchmal Warnungen zu. Eines Tages kam eine Nachricht über eine bevorstehende Auseinandersetzung zweier rivalisierender Banden. Ein Informant hatte Karten, Namen und Treffpunkte geliefert – zu präzise, um Zufall zu sein. Raya spürte, dass etwas nicht stimmte. Es war zu ordentlich, zu perfekt. Doch Alaric und die Offiziere entschieden, zuzuschlagen, um einen Krieg in der Stadt zu verhindern. Die Nacht des Einsatzes war kalt und still. Nebel hing über den Dächern. Raya stand an Alarics Seite, das Schwert in der Hand, den Schild Helms auf dem Rücken. Als sie das Hauptquartier der Bande erreichten, war es verlassen. Zu ruhig. „Es ist eine Falle“, flüsterte sie – doch da explodierte bereits die erste Ladung. Flammen und Schutt rissen durch die Gasse. Die Druckwelle schleuderte sie gegen eine Mauer. Alles verschwamm. Sie hörte Schreie, sah Licht – dann Dunkelheit. Als sie wieder erwachte, lag sie in einem Lazarett. Man sagte ihr, sie sei die Einzige, die überlebt habe. Die Explosion hatte die gesamte Einheit ausgelöscht. Auch Sir Alaric. Raya sprach tagelang kein Wort. Sie verließ die Stadtwache kurz darauf, unfähig, in den Mauern zu bleiben, in denen jedes Echo an ihn erinnerte. Stattdessen schwor sie, die Tugenden Helms fortzuführen – nicht aus Pflicht, sondern aus Dankbarkeit. Sie sah sich selbst als Fackelträgerin seines Vermächtnisses, auch wenn das Licht in ihr manchmal nur noch schwach glühte. Heute ist Raya eine Frau von beeindruckender Statur – 1,78 Meter groß, mit der Ruhe und Haltung einer, die viel verloren, aber noch mehr gelernt hat. Ihre silbrig glänzende Plattenrüstung ist makellos gepflegt, nicht aus Eitelkeit, sondern als Zeichen ihrer Disziplin. Unter ihr trägt sie eine blaue Robe, deren Säume silberne Stickereien zeigen: das Emblem des Order of the Gauntlet, der Bruderschaft, der sie sich anschloss, um ihren Glauben in geregelte Bahnen zu lenken. Ein weiter grauer Umhang, am Kragen mit weißem Pelz besetzt, fällt in weichen Falten über ihre Schultern. Wenn sie geht, weht er im Wind wie eine Wolke aus Asche und Schnee. Ihr Schild, auf dem das Auge Helms in Silber prangt, trägt sie meist auf dem Rücken. Es leuchtet im Mondlicht, als sei es von innen heraus erhellt. Ihr Langschwert, in einer blauen Scheide an der Seite, trägt einen Saphir im Heft – derselbe Stein, den einst Alaric ihr schenkte. „Ein Wächter braucht ein Licht“, hatte er gesagt. „Und deins wird immer blau brennen, solange du glaubst.“ Raya ist schön auf eine stille, fast beunruhigende Weise. Ihr weißes Haar fällt weich über Schultern und Rücken, manchmal vom Wind aufgewirbelt wie Schneestaub. Ihre Haut ist so hell, dass sie im Licht silbrig schimmert, und ihre Augen, von einem tiefen silber-blauen Glanz, scheinen bisweilen zu leuchten, wenn sie blinzelt oder betet. Nur wenige wagen, sie direkt anzusehen, wenn dieses Licht aufglimmt – denn es erinnert an etwas Göttliches. Und doch behauptet Raya, sie sei nichts Besonderes. Kein Engel, kein Auserwählter. Nur ein Mensch mit einer Bürde. Ihr Blick ist ruhig, aber wachsam. Ihre Stimme sanft, aber durchdringend. Wenn sie spricht, hört man die Entschlossenheit einer Frau, die nicht für Ruhm kämpft, sondern für das, was richtig ist. Viele sehen in ihr eine lebende Legende, ein Zeichen göttlicher Gnade. Raya selbst sieht in sich nur eine Hüterin – die Hand, die schützt, wo andere zerstören würden. Manchmal, wenn sie allein unter den Sternen steht und das kalte Metall ihrer Rüstung im Mondlicht glimmt, glaubt sie, Alarics Stimme zu hören. Dann legt sie eine Hand auf das Symbol Helms an ihrem Schild und flüstert leise: „Ich wache, wie du einst über mich gewacht hast.“ Und in diesen Momenten – ganz kurz – scheint die Nacht ein wenig heller zu werden. |
||||||||