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Adventure Title
Character Creation
Session
Date Played
2025-10-16 22:07:00 UTC
Levels Gained
GP +/-
14
Downtime +/-
Location Played
Roll20
DM Name
DM DCI Number
Notes
*Sources: PHB2024, VRGtR* **Class:** Wizard **Species:** Dhampir Size: Medium Ancestral Legacy: Dhampir Proficiency Choice **Background:** Sage **Ability Scores:** Point Buy ASI: CON +1, INT +2 STR 8 / DEX 14 / CON 14 / INT 17 / WIS 12 / CHA 10 **Feat:** Magic Initiate (Wizard) Spellcasting Ability: Intelligence **Skills** Wizard: Insight, Investigation Dhampir Ancestral Legacy: Perception, Stealth **Spells** Wizard Cantrips: Mage Hand, Minor Illusion, Ray of Frost Wizard Level 1: Detect Magic, Fog Cloud, Mage Armor, Magic Missile, Shield, Tasha's Hideous Laughter Magic Initiate Cantrips: Chill Touch, Prestidigitation Magic Initiate Level 1: Find Familiar **Equipment** Wizard: 55 GP Sage: 50 GP Purchase: * 2 Daggers (-4 GP) * Robe (-1 GP) * Spellbook * Scholar's Pack = Backpack, Book, Ink, Ink Pen, Lamp, 10 flasks of Oil, 10 sheets of Parchment, Tinderbox (-40 GP) * Calligrapher's Supplies (-10 GP) * Bedroll (-1 GP) * 10 Rations (-5 GP) * Rope (-1 GP) * Holy Water (-25 GP) * Block and tackle (-1 GP) * 5 Waterskins (-1 GP) * Tent (-2 GP) * An inkwell that makes one a little nauseous when staring at it (Trinket) Gold Balance: 14 GP **About** Alignment: Neutral Lifestyle: Comfortable Languages: Infernal Hair: black Skin: pale Eyes: red-white Height: 5'10" (178 cm) Weight: 168 lb (76 kg) Age: 330 Gender: male Bonds: I owe my survival to the dark gift that changed me — but I will master it, not the other way around. Dhampir Hunger: Flesh or raw meat Dhampir Origins: One of your parents was a vampire. Flaws: Secretly, I am fascinated by power. Ideals: Power must be understood and controlled, not feared. Personality Traits: I speak softly and rarely — people listen more when silence breaks. When I see strength in others, part of me wants to claim it. **Backstory** Varis wurde im Nebel geboren – das Kind einer *Barovianerin* und eines *Vampirdieners von Strahd*, den er aber nie kennengelernt hat. Seine Mutter hat es geschafft, ihren Sohn aus Barovia herausschmuggeln zu lassen. Das *Deneir* geweihte *Scriptorium Brindlewood* in den *Dornwich-Klippen* an der *Westküste von Alaron*, einer der *Moonshae Islands*, ist der Ort, wo Varis aufgewachsen ist. Das Kloster ist nur von der Seeseite aus zugänglich, aufgrund der rauen See und dem starken Tidenhub jedoch immer nur während der Flut. Mit einer großen Festung und einem Leuchtturm blickt es abgelegen auf die tosende See - doch nur halb. Die wichtigere Hälfte des Klosters liegt in den Höhlen, die in den Fels hineingegraben wurden, verborgen: Dort liegt die Bibliothek und das eigentliche Scriptorium. Die Mönche dort kopieren Schriften, bevor sie im Zahn der Zeit verloren gehen. Das Kloster besitzt ein magisches Artefakt aus Stein und Messing, das sogenannte *Gezeitenchronometer*, das Meeresströmungen und Gezeiten anzeigen kann. Die Mönche verwenden es, um sehr exakte Seekarten mit natürlichen und magischen Strömungen anzufertigen. Bei Varis versuchten die Mönche, seinen *Hunger auf Fleisch* zu kontrollieren und ihn zum Gelehrten zu erziehen. *Macht*, besonders die Macht von Vampiren, fasziniert Varis insgeheim. Sein Ziel ist es, die *vampirische Natur zu verstehen – und brechen*. Als Erwachsener begann er daher, verbotene Bücher zu studieren: *Texte über Leben und Tod, über den Fluch der Vampire und die Grenzen zwischen Welt und Nebel*. Im Zentrum der Klosteranlage befindet sich eine unterirdische Halle – das *Silentum* –, ein hermetisch versiegeltes Archiv, das nur wenigen Eingeweihten offensteht. Viele glauben, die Schriften dort seien gefährlich oder verderbt. Nur drei Personen besaßen uneingeschränkten Zugang zur verbotenen Bibliothek: der *Generalarchivar*, der *Prior* – und der "Hüter der Schlüssel" genannte Leiter des Silentum, *Archivar Sorvan Rell*. Sorvan, ein Mensch von etwa 70 Jahren, war der Mentor von Varis, der ihn immer um Zugang zu verschlossenen Büchern anbettelte. In seiner Jugend, voller Wissensdurst, hatte Sorvan Zugang zu den verlorenen Fragmenten des *Metatextes* gesucht — einer legendären Sammlung, die Deneir selbst einst geschrieben haben soll. Um die notwendigen Ressourcen zu erhalten, schloss er heimlich einen Pakt mit *Asmodeus* — Zugang zu Wissen gegen einen künftigen Preis. Jahrzehnte war es ihm gelungen, den Pakt hinauszuzögern, sich in seinem Amt zu verstecken und das Archiv unter Kontrolle zu halten. Doch seine Ruhezeit endete, als der *Kleriker Zorath* als Gesandter von Asmodeus erschien. Varis war zu diesem Zeitpunkt bereits ein vielversprechender Schüler, vertraut mit den verbotenen Korridoren, ein Beobachter, der die Dynamik verstand. Er diskutierte immer wieder lebhaft mit Zorath, der schnell feststellte, dass der junge Varis der einzige Gesprächspartner war, der auch über dunklere Themen sachlich sprechen konnte, ohne moralische Schranken oder Zensur. Unter anderem diskutierten die beiden eine Nacht lang intensiv darüber, ob Verträge mit dem Tod enden oder manchmal der Untod als letzte Möglichkeit, jemanden zur Vertragserfüllung zu bringen, mit erwogen werden kann. Und Varis lernte von Zorath erste Grundzüge der *infernalischen Sprache*, um ein bestimmtes Buch lesen zu können. (Später verbesserte Varis seine Kenntnisse von Infernalisch im Selbststudium. Da er aber alles heimlich aus Büchern ziehen musste und keinen Ansprechpartner mehr hatte, kann er die Sprache zwar sinnerfassend lesen oder verstehen, ist aber weit davon entfernt, die Sprache fließend sprechen zu können. Seine Aussprache ist sicher alles andere als perfekt.) Schließlich hörte Varis eher zufällig ein Gespräch zwischen Sorvan und Zorath mit — und erfuhr daraus, dass Sorvan, der Mann, der ihm Ethik und Kontrolle beigebracht hatte, diese selbst gebrochen hatte. In einem kalten, kalkulierten Schritt bot Varis Zorath einen *Handel* an: „Ich gebe euch Sorvan. Aber die Schlüssel bleiben… bei mir.“ So verriet Varis seinen Mentor an Asmodeus’ Diener — nicht aus Hass, sondern aus einer sachlichen Distanz und strategischen Sicht. Sorvan wurde fortgeschafft. Varis, scheinbar treu zur Kirche, wurde zum *neuen Hüter der Schlüssel* ernannt. Doch die Wahrheit bleibt: Varis verdankt seinen Aufstieg einem *Teufelspakt*, auch wenn er selbst keinen geschlossen hat. Er kennt die Mechanik — und vielleicht reizt sie ihn mehr, als er zugibt. Zur gleichen Zeit, als Zorath im Kloster weilte, versuchte ein Trupp *Piraten* ins Scriptorium einzudringen, um das Gezeitenchronometer zu entwenden. Doch die Mönche waren vorbereitet, denn *Bruder Aelric*, der etwa sechzigjährige Hüter der "Gezeitenkammer", hatte eine Woche zuvor eine Vision des Überfalls gehabt und die Zeichen richtig gedeutet. So konnte er Illusionsfallen, Nebelvorhänge und einen wohlorganisierten Verteidigungszirkel aus Gelehrten und Zauberern arrangieren. Auch Zorath ließ es sich nicht nehmen, an der Seite der Mönche zu kämpfen. Der Kampf der folgte war chaotisch. Stahl klirrte und Magie erhellte die Nacht. Rauch füllte den Tempel. *Captain Katherine Thorns* Pistole feuerte, und ihr Säbel schnellte auf ihre Feinde zu wie eine Viper – aber ihre Crew geriet ins Straucheln angesichts der heiligen Magie, die die Hallen erfüllte. Die nekrotischen Energien von Varis fraßen sich durch die Schatten, und der Schild von Zorath stoppte ihren Vorstoß. „Zurück zum Schiff!“, brüllte die Kapitänin. Der Rückzug verlief hektisch. Die Männer kletterten über nasse Steine hinunter und rutschten auf Moos aus, während sich die Flut unter ihnen zurückzog. Ihr Boot trieb bereits weit unter ihnen. Die Kapitänin blieb zurück, um ihrer Mannschaft den Rückzug zu decken. Ein magisches Geschoss traf sie an der Seite und zwang sie in die Knie. Schließlich fiel sie ins Meer. Ob sie überlebt hat, ist ungewiss. Auch unter den Mönchen gab es einige Verletzungen auszukurieren. So trug Varis einen *kleinen Schnitt am Kinn* davon, der noch immer erkennbar ist. Seit kurzem wird Varis von einer *inneren Stimme* verfolgt, die ihn in Träumen nach *Barovia* ruft. Sie klingt wie reißendes Pergament und kommt nicht aus einer bestimmten Richtung, sondern ist einfach da, mitten in seinem Kopf. Oft träumt Varis dabei, wie er in seiner Bibliothek steht, aber alle Regale leer sind. Manchmal träumt er, dass er einer Treppe aus Nebel nachgeht, die tief unter das Kloster führt. Wenn Varis dann erwacht, hat er das unangenehme Gefühl, beobachtet zu werden. Und heute weiß er nach dem Aufwachen noch ganz genau, was die Stimme ihm gesagt hat: *"In Barovia sind die Seiten noch nicht gebunden… Du könntest sie schreiben, Varis! … Komm, es ist nur ein Schritt…!"*